Haug buhlt um Rosberg

Deutlich wie noch nie hat Mercedes das Interesse an einem deutschen Fahrer für die Formel-1-Saison 2010 bekundet. "Wir müssen uns stets so aufstellen, dass wir Rennen und Meisterschaften gewinnen können, und wenn dies mit deutschem Fahrer gelingen kann – um so besser", sagte Mercedes-Sportchef Norbert Haug. Favorit ist Nico Rosberg.
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Wechselt Nico Rosberg nächste Saison zu den Silberpfeilen? Oder doch zu BMW?
dpa Wechselt Nico Rosberg nächste Saison zu den Silberpfeilen? Oder doch zu BMW?

MÜNCHEN - Deutlich wie noch nie hat Mercedes das Interesse an einem deutschen Fahrer für die Formel-1-Saison 2010 bekundet. "Wir müssen uns stets so aufstellen, dass wir Rennen und Meisterschaften gewinnen können, und wenn dies mit deutschem Fahrer gelingen kann – um so besser", sagte Mercedes-Sportchef Norbert Haug. Favorit ist Nico Rosberg.

Angeblich soll der Finne Heikki Kovalainen als Teamkollege von Weltmeister Lewis Hamilton (Großbritannien) abgelöst werden. Immer wieder hatte sich Mercedes bemüht, einen deutschen Formel-1-Fahrer in den Silberpfeil zu setzen. Haug: „Versucht haben wir das bereits in den vergangenen zehn Jahren mit Michael Schumacher, mit Nico Rosberg und mit Sebastian Vettel.“

Alle deutschen Fahrer hatten laut Haug zum jeweiligen Zeitpunkt existierende Verträge, die respektiert wurden. Er verstehe, dass sich speziell die deutschen Fans einen deutschen Fahrer in einem Mercedes wünschen, sagt Haug.

Ganz oben auf der Mercedes-Wunschliste steht offenbar der Name Nico Rosberg, der nach eigenem Bekunden so schnell wie möglich in einem Siegerauto sitzen möchte. Haug macht kein Geheimnis aus dem Werben um Rosberg und lobt den 24-Jährigen in den höchsten Tönen: „Nico verdient den Formel-1-Ritterschlag.“

Rosberg sei in dieser Saison blitzsaubere Rennen gefahren, so wie zuletzt auf dem Nürburgring, urteilt der Mercedes-Sportchef: „Sicher mit einem guten, aber bestimmt nicht mit dem allerbesten Auto im Feld.“ Rosbergs Arbeitgeber Williams plagen finanzielle Sorgen, das einstige Weltmeister-Team hat seit fünf Jahren kein Rennen mehr gewonnen.

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