Harting, Obergföll, Lisicki & Pocher: Starke Sportler, schöne Paare

Der FC Bayern hat schon wieder einen Titel mehr: Mannschaft des Jahres! Rummenigge kommt mit Schweinsteiger, Lisicki mit Pocher. Bei den Frauen gewinnt Obergföll, Harting bei den Männern.
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Die "Sportler des Jahres" 2013: Christina Obergföll (l) und Robert Harting. Das Paar des Abends war Sabine Lisicki mit Freund Oliver Pocher.
dpa / az 39 Die "Sportler des Jahres" 2013: Christina Obergföll (l) und Robert Harting. Das Paar des Abends war Sabine Lisicki mit Freund Oliver Pocher.
Regina Halmich und ihr Vater Günter
dpa 39 Regina Halmich und ihr Vater Günter
Britta Heidemann
dpa 39 Britta Heidemann
Robert Hartin und Frau Julia Fischer.
dpa 39 Robert Hartin und Frau Julia Fischer.
Christa Kinshofer und ihr Mann Erich Rembeck.
dpa 39 Christa Kinshofer und ihr Mann Erich Rembeck.
Sabine Lisicki
dpa 39 Sabine Lisicki
Oliver Pocher und Sabine Lisicki.
dpa 39 Oliver Pocher und Sabine Lisicki.
Steffi Nerius
dpa 39 Steffi Nerius
Ina Menzer
dpa 39 Ina Menzer
Marika Kilius
dpa 39 Marika Kilius
Kati Wilhelm
dpa 39 Kati Wilhelm
Oliver Pocher und Sabine Lisicki.
dpa 39 Oliver Pocher und Sabine Lisicki.
Oliver Pocher und Sabine Lisicki.
dpa 39 Oliver Pocher und Sabine Lisicki.
Oliver Pocher und Sabine Lisicki.
dpa 39 Oliver Pocher und Sabine Lisicki.
Bastian Schweinsteiger (l) und Holger Badstuber.
dpa 39 Bastian Schweinsteiger (l) und Holger Badstuber.
Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein (l-r) und die Vertreter des FC Bayern, Bastian Schweinsteiger, Holger Badstuber und Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge.
dpa 39 Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein (l-r) und die Vertreter des FC Bayern, Bastian Schweinsteiger, Holger Badstuber und Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge.
Christina Obergföll
dpa 39 Christina Obergföll
Christina Obergdföll (l) und Robert Harting.
dpa 39 Christina Obergdföll (l) und Robert Harting.
Karl-Heinz Rummenigge (l) und Bastian Schweinsteiger.
dpa 39 Karl-Heinz Rummenigge (l) und Bastian Schweinsteiger.
Robert Harting
dpa 39 Robert Harting
Robert Harting
dpa 39 Robert Harting
Christina Obergföll
dpa 39 Christina Obergföll
Christina Obergföll mit ihrem Mann Boris.
dpa 39 Christina Obergföll mit ihrem Mann Boris.
Alesia Graf
dpa 39 Alesia Graf
Speerwerferin Christina Obergföll (M) , und die Zweitplazierte Sabine Lisiki (r) mit Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein.
dpa 39 Speerwerferin Christina Obergföll (M) , und die Zweitplazierte Sabine Lisiki (r) mit Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein.
Christina Obergföll und Rudi Cerne.
dpa 39 Christina Obergföll und Rudi Cerne.
Thomas Lurz und Annette Baumann.
dpa 39 Thomas Lurz und Annette Baumann.
Fabian Hambüchen und Freundin Caroline.
dpa 39 Fabian Hambüchen und Freundin Caroline.
Sylvia Neid.
dpa 39 Sylvia Neid.
Bundestrainerin der deutschen Frauen-Fußball-Nationalmannschaft Silvia Neid (l-r), Fußballspielerin Lena Goeßling und Co-Trainerin lrike Ballweg.
dpa 39 Bundestrainerin der deutschen Frauen-Fußball-Nationalmannschaft Silvia Neid (l-r), Fußballspielerin Lena Goeßling und Co-Trainerin lrike Ballweg.
Steffi Nerius und Frank Arentz.
dpa 39 Steffi Nerius und Frank Arentz.
Wolfgang Niersbach
dpa 39 Wolfgang Niersbach
Regina Halmich.
dpa 39 Regina Halmich.
Die Spielerinnen der deutschen Fußballnationalmannschaft Svenja Huth (l-r), Leonie Maier, Sarah Däbbritz, Nadine Keßler, Luisa Wensing, Almuth Schult, Melanie Leupolz und Laura Benkart.
dpa 39 Die Spielerinnen der deutschen Fußballnationalmannschaft Svenja Huth (l-r), Leonie Maier, Sarah Däbbritz, Nadine Keßler, Luisa Wensing, Almuth Schult, Melanie Leupolz und Laura Benkart.
Die Mannschaft des Jahres, der FC Bayern München, vertreten durch Holger Badstuber (l-r), Bastian Schweinsteiger und Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, bekommt von ZDF-Comedian Wolfgang Trepper den Preis überreicht.
dpa 39 Die Mannschaft des Jahres, der FC Bayern München, vertreten durch Holger Badstuber (l-r), Bastian Schweinsteiger und Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, bekommt von ZDF-Comedian Wolfgang Trepper den Preis überreicht.
Karl-Heinz Rummenigge (l) und Bastian Schweinsteiger.
dpa 39 Karl-Heinz Rummenigge (l) und Bastian Schweinsteiger.
Robert Harting
dpa 39 Robert Harting
Robert Harting (l) und Moderator Rudi Cerne.
dpa 39 Robert Harting (l) und Moderator Rudi Cerne.
Christina Obergföll (l) und Sabine Lisicki.
dpa 39 Christina Obergföll (l) und Sabine Lisicki.

Baden Baden - Agadir muss warten. Wenn 1300 Sportjournalisten die „Sportler des Jahres“ küren, dann reist Karl-Heinz Rummenigge seinem Team gerne zur Klub-WM nach Marokko hinterher und nimmt vorher im Kurhaus zu Baden-Baden schnell noch einen weiteren Titel entgegen. Dass der FC Bayern zur Mannschaft des Jahres gewählt wurde, war in etwa so überraschend wie die Herbstmeisterschaft. Über Leverkusens Niederlage am Sonntag sagte Bayerns Vorstands-Chef, von den Verletzten Bastian Schweinsteiger und Holger Badstuber begleitet: „Das haben wir schmunzelnd zur Kenntnis genommen."

Lesen Sie hier: Die Mannschaft des Jahres ist der FC Bayern

Spannender war die Wahl bei den Einzelsportlern: Speerwurf-Weltmeisterin Christina Obergföll und Diskus-Dominator Robert Harting hießen die Sieger. Für Obergföll (32) wird 2013 unvergesslich bleiben: Nach fünfmal Silber bei Welt- und Europameisterschaften und Olympia endlich WM-Gold in Moskau, Hochzeit mit ihrem Trainer Boris (ehmals) Henry – und nun noch „Sportlerin des Jahres“. „Das Herz schlägt mir bis zum Hals, unglaublich“, sagte sie, „das ist mehr als ein Sahnehäubchen, eher ein Kaviarhäubchen.“ Dass ihr Mann bei der Hochzeit ihren Namen der Frau annahm, hat einen sportlichen Grund, wie die Siegerin erzählte: „Ich habe zu Boris gesagt: ’Schatzi, wenn ich mal Gold gewinne, würde ich gern meinen Namen behalten.’“ Wieder nur auf Platz zwei: Wimbledon-Finalistin Sabine Lisicki, die im spektakulären Abendkleid und samt neuem Freund Oliver Pocher kam. Dritte wurde Maria Höfl-Riesch, die vor drei Jahren gewann, noch beim Weltcup in der Schweiz beschäftigt war und per Video Grüße schickte.

Lesen Sie hier: Robert Harting und Christine Obergföll sind "Sportler des Jahres"

Bei den Männern wiederholte Robert Harting (29) seinen Vorjahrestriumph. „Ich bin ganz baff“, sagte der Kraftprotz, der Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel vorne erwartet hatte, aber dann nüchtern feststellte, dass er ja der einzige Anwesende der Nominierten sei. Das Hemd zerriss sich Harting ausnahmsweise mal nicht, sondern drückte Freundin Julia Fischer brav einen Kuss auf den Mund. Auch außerhalb des Diskusrings machte er Schlagzeilen: als Kritiker des DOSB und seines speziellen „Freundes“ Thomas Bach. Der IOC-Chef war erstmals beim Athletenfest anwesend – ob es zu einem Gespräch mit Harting kam, blieb unklar. Für Vettel blieb wie schon 2012 nur Platz zwei. Per Video kündigte der werdende Vater an, im nächsten Jahr womöglich wie Harting sein Hemd zu zerreißen, um diesen nationalen Titel endlich zu gewinnen.

Blieb noch die Mannschaft des Jahres: Triplesieger FC Bayern, der sich die Ehrung zum dritten Mal und erstmals nach 2001 holte. Bastian Schweinsteiger meinte: „Es gibt so viele gute Mannschaften in Deutschland, deswegen hätte es jede andere auch verdient gehabt.“ Zu seinen Comebackplänen sagte er grinsend: „Im Moment läuft es ja auch ohne mich ganz gut.“ Klub-Chef Rummenigge freute sich derweil über die Auszeichnung – und über seine „Giganten-Mannschaft, trainiert von Giganten-Trainern“. Besonderes Lob gab es für Jupp Heynckes: „Wir sind ihm ewig dankbar. Er ist ein Mittelpunkt in der Geschichte des FC Bayern.“

 

 

 

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