Hannawald zu Tournee-Sieg: "Eigentlich wären wir dran"

22 Jahre des Wartens: Das deutsche Skisprung-Team sehnt den ersten Tournee-Triumph seit Sven Hannawald herbei. Der letzte Sieger ist optimistisch.
dpa |
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Skispringer Sven Hannawald jubelt im Auslauf an der neuen Bergisel-Schanze.
Skispringer Sven Hannawald jubelt im Auslauf an der neuen Bergisel-Schanze. © Frank Leonhardt/dpa/Archivbild
Oberstdorf

Sven Hannawald ist zuversichtlich, in diesem Winter einen deutschen Nachfolger als Gesamtsieger der Vierschanzentournee der Skispringer zu finden. "Eigentlich wären wir mal wieder dran", sagte der frühere Weltklasse-Athlet der Deutschen Presse-Agentur vor dem Event, das mit dem Springen am 29. Dezember in Oberstdorf beginnt. Als mögliche Kandidaten nennt Hannawald gleich drei deutsche Sportler: Olympiasieger Andreas Wellinger, Karl Geiger und Routinier Pius Paschke.

"Ich würde die drei auf einer Linie sehen. Jeder hat etwas anderes, was mehr positiv ist. Jeder von ihnen hat ein Thema, was sie in den Griff kriegen müssen. Sie haben alles gezeigt", sagte Hannawald über das Trio. Wellinger, Geiger und Paschke gelten als Herausforderer des Österreichers Stefan Kraft, der im bisherigen Saisonverlauf überragt und als Topfavorit in die Tournee geht.

Für Hannawald gibt es aber noch einen weiteren deutschen Anwärter für Top-Resultate beim Höhepunkt rund um den Jahreswechsel. "Mit Philipp Raimund haben wir den jungen Stürmer. Er geht ab und an noch zu forsch ran. Er könnte zackbumm auch ganz vorne stehen", sagte Hannawald. Dieser triumphierte bei dem Prestige-Event in der Saison 2001/02. Seither warten die deutschen Skispringer knapp 22 Jahre auf einen weiteren Gesamtsieg.

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