Handballerin Smits über WM-Siegtor: "Reingeschrien"

Xenia Smits' Wurf passt perfekt - auch dank lautstarker Unterstützung einer Teamkollegin. Gegen den Iran können die deutschen Handballerinnen schon den nächsten Schritt gehen.
dpa |
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Xenia Smits traf gegen Japan in letzter Sekunde.
Xenia Smits traf gegen Japan in letzter Sekunde. © Sven Hoppe/dpa
Herning

Handballerin Xenia Smits hat auch dank lautstarker Anfeuerung von Teamkollegin Julia Behnke die DHB-Auswahl zum Sieg in letzter Sekunde geworfen.

"Jule hat den Ball quasi reingeschrien", berichtete die Rückraumspielerin nach dem erzitterten 31:30 gegen Japan und sagte über die hektischen Schlusssekunden: "Der Ball lag ja nach dem Foul noch irgendwo auf Rechtsaußen, also bin ich los, habe ihn schnell geschnappt und zu Jule gespielt, die ihn mir zurückgepasst hat. Dann musste er auch direkt aufs Tor."

Nach dem Auftaktsieg gegen die aufopferungsvoll kämpfenden Asiatinnen kann die Mannschaft von Bundestrainer Markus Gaugisch schon am Samstag den Einzug in die Hauptrunde perfekt machen. Im zweiten Spiel der Gruppe F trifft das Team von Co-Kapitänin Alina Grijseels um 18.00 Uhr (Sportdeutschland.tv) auf Außenseiter Iran. Am Montag steht dann das Duell mit dem vermeintlich stärksten Gruppengegner Polen an. 

Will das DHB-Team sein Minimalziel Viertelfinale erreichen, muss vor allem die Abstimmung in der Abwehr deutlich besser werden. 30 Gegentore gegen Japan waren zu viel. "Aber da machen wir uns nicht einen zu großen Kopf. Wir haben den flinken Handball-Style der Japanerinnen gewuppt", sagte Co-Kapitänin Emily Bölk.

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