Handball: Neue Rolle, alter Gegner

Hamburg und Kiel kämpfen in München um die Vorherrschaft im deutschen Handball.
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Hamburg und Kiel kämpfen in München um die Vorherrschaft im deutschen Handball

München Edles Jacket, elegante Schuhe – des Meistertrainers neue Kleider sind ein Hingucker. Aber Martin Schwalb hat ja nun auch eine neue Rolle. Beim Handball-Supercup in München am Dienstag in der Olympiahalle (20.15 Uhr, Sport 1 live) gibt Schwalb schließlich sein Debüt als Geschäftsführer von Meister HSV Hamburg. Die Trainerbank ist für den 48-Jährigen ab sofort tabu. „Ich werde mir schon ein Plätzchen auf der Tribüne suchen”, sagt er.

Einen besseren Zeitpunkt für eine neue Herausforderung beim HSV konnte es kaum geben, was der gebürtige Schwabe auch unumwunden einräumt: „Das Jahr 2011 ist irgendwie schon das Jahr der guten Entscheidungen für mich. Es ist für mich persönlich das Richtige, gerade mit dem Titelgewinn als letztem Kick. Als ich vor sechs Jahren zum HSV kam, stand die deutsche Meisterschaft für 2011 in unserem Langzeitplan. Das haben wir geschafft.” Schaffen will es Schwalb in dieser Spielzeit, den nationalen Triumph zu wiederholen. „Einmal kann jeder. Wir haben den Ehrgeiz, in der Liga wieder weit vorne zu sein”, sagt er.

So recht dran glauben mag die Konkurrenz aber nicht. Die meisten Bundesliga-Trainer sehen den natürlichen Serienmeister THW Kiel als Topfavoriten für den Supercup und die Meisterschaft. Erstmals seit 23 Jahren geht die Truppe von Trainer Alfred Gislason mit einem unveränderten Kader in die Saison.

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