Hamann vor Karriereende im Nationalteam

Kapitän Steffen Hamann vom Bundesligisten Bayern München steht kurz vor dem Ende seiner Karriere in der Basketball-Nationalmannschaft.
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Kapitän Steffen Hamann vom Bundesligisten Bayern München steht kurz vor dem Ende seiner Karriere in der Basketball-Nationalmannschaft.
Wolfgang Zink Kapitän Steffen Hamann vom Bundesligisten Bayern München steht kurz vor dem Ende seiner Karriere in der Basketball-Nationalmannschaft.

München - „Ich bin auf dem Weg, dass ich den Jüngeren nicht mehr im Weg stehen will und die Bühne freigeben möchte. Es sind ja richtig gute Leute da, denen ich das Zepter in die Hand geben würde“, sagte Hamann dem Magazin 'BIG – Basketball in Deutschland" (Dezember-Ausgabe). Es sei zwar noch keine Entscheidung gefallen, aber „es gab ja noch nicht mal ein Gespräch mit dem DBB (Deutscher Basketball Bund, d. Red.)“, sagte der 30-Jährige, der in den vergangenen acht Jahren 131 Länderspiele für die deutsche Auswahl absolviert hatte.

Hamann: „Es ist natürlich ein schwerer Schritt. Kapitän der Nationalmannschaft ist eine riesige Ehre, aber ich muss auch sehen, dass ich jetzt nicht mehr der Jüngste bin, dass nächsten Sommer kein Turnier ansteht, und dass darum meine Gedanken ganz klar in die Richtung gehen, dass ich in der Nationalmannschaft nicht mehr weiterspielen werde.“ Hamann gab sein Debüt im Nationaldress am 22. Januar 2003 in Koblenz gegen Mazedonien. Seine größten Erfolg unter dem früheren Bundestrainer Dirk Bauermann, der jetzt auch in München sein Coach ist, waren der fünfte Rang bei der EM 2007 in Spanien und die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2008 in Peking.

Zuletzt spielte er im Sommer an der Seite der NBA-Stars Dirk Nowitzki und Chris Kaman bei der EM in Litauen. Dort verpasste das DBB-Team die Qualifikation für Olympia 2012 in London. Hamann will sich künftig auf den Verein konzentrieren. „Es gab hier viel Vertrauen in uns, und ich bin dankbar für die Chance, was aufbauen zu können. Das alles muss ich zurückgeben, es liegt auch in meiner Verantwortung, dass das Projekt so erfolgreich wird, wie es werden soll“, sagte der fünfmalige All-Star der Bundesliga, der auch für die deutschen Spitzenklubs Alba Berlin und Brose Baskets Bamberg aktiv war.

 

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