Haching wagt was Neues – in der Olyhalle

Die Volleyballer planen für kommende Saison Umzug nach München – zumindest für ein Spiel.
Julian Galinski |
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München - Die nur gut 400 Zuschauern in den Halbfinalspielen gegen Moers sind den Volleyballern von Generali Haching noch in deutlicher Erinnerung: eine unwürdige Kulisse für Spitzensport beim deutschen Vizemeister. Auch ein Grund für die geringe Zuschauerzahl: Volleyball, obgleich in Haching als Event mit Musik auf Disco-Lautstärke und Animationsprogramm zelebriert, ist bisher ein lokales Phänomen im Ort.

Das soll sich nun ändern - nach dem Motto: Wenn ihr Münchner nicht zum Volleyball kommt, dann kommt Volleyball eben zu euch. „Wir prüfen gerade, inwiefern wir einen oder vielleicht sogar mehrere Spieltage in die Olympiahalle verlegen können", sagt Manager Josef Köck. Der Verein verhandelt mit der Olympiapark GmbH über Termine und Modalitäten, ein Spiel gegen den neuen deutschen Meister aus Berlin soll in München stattfinden.

„Wir werden uns im Bereich von 7000 bis 8000 Zuschauerplätzen bewegen", sagt Köck. Bisher kamen in Haching maximal 1500 Fans - mehr passen in die Sportarena am Utzweg einfach nicht hinein. Dass die Hachinger gerade jetzt diesen Schritt gehen wollen, ist zumindest ein wenig erstaunlich: Erst am vergangenen Wochenende erlebten Sie bei der 2:3-Niederlage im fünften Spiel gegen Berlin eine der bittersten Stunden der Vereinsgeschichte – nun werden Leistungsträger wie Angreifer Denis Kaliberda den Verein wohl verlassen werden, Trainer Paduretu muss eine neue Mannschaft aufbauen. Sie lassen sich nicht unterkriegen, die Hachinger.

 

 

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