Haching schlägt wieder auf!

Die Generali-Volleyballer spielen nach fast vierwöchiger Pause endlich wieder Volleyball in der Bundesliga. Als nächster Gegner wartet Berlin – ein großer Rivale im Kampf um die Meisterschaft.
Reinhard Franke |
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Max Günthör hat Hachings Volleyballer verlassen.
sampics/Augenklick Max Günthör hat Hachings Volleyballer verlassen.

Die Generali-Volleyballer spielen nach fast vierwöchiger Pause endlich wieder Volleyball in der Bundesliga. Als nächster Gegner wartet Berlin – ein großer Rivale im Kampf um die Meisterschaft.

UNTERHACHING Sieben Siege in den ersten sieben Spielen der Saison, ein Sieg im Pokal. Gut, in der Champions League lief es unrund und es gab zwei Niederlagen. Egal! Die Volleyballer von Generali Haching führen in der Liga souverän die Tabelle an.

Das Ziel heuer ist klar: der Serienpokalsieger will endlich den Traum vom ersten Meistertitel wahr machen. Und die Truppe von Trainer Mihai Paduretu ist auf dem besten Weg dahin. Doch ausgerechnet in die Siegesserie der Hachinger kam jetzt die Länderspielpause von rund dreieinhalb Wochen dazwischen.

Das letzte Ligaspiel war am 6. November. Wie schwer war es, da die Spannung aufrecht zu erhalten? „Sicher war das schwierig, wenn du nur mit der halben Mannschaft trainieren kannst“, sagt Manager Josef Köck. Mit Kapitän Max Günthör, Christian Dünnes, Branislav Skladany und Robert Hupka waren vier Spieler bei ihren Nationalteams, zudem fielen mit Denis Kaliberda und Roy Friedrich auch noch zwei Spieler krank aus.

Klar, Paduretu passte die Pause nicht in den Kram, er ist froh, dass es wieder losgeht. „Es ist nicht einfach gewesen. Ohne Spiele hast du keine Spannung. Die Pause war für alle schwer, weil man aus dem Rhythmus raus kommt, aber das gilt ja auch für unsere Gegner“, sagt der Rumäne. Er betont aber: „Wir hatten in der Ligapause keinen Urlaub.“

Am Donnerstag (19.45 Uhr) reisen die Hachinger gleich zu einem unbequemen Gegner, zum Tabellenzweiten Berlin Recycling Volleys Berlin – neben Haching und Friedrichshafen Favorit auf den Titel. „Das Spiel ist eine echte Herausforderung, da wird sich zeigen, wo die Qualitäten liegen“, sagt Köck.

„Jetzt kommen die dicken Brocken, da müssen wir Flagge zeigen.“ In zwei Wochen geht es im Pokal wieder gegen Berlin und dann reist Haching nach Friedrichshafen. Paduretu jammert nicht, sondern klingt stolz, wenn er sagt, dass „die anderen weniger Nationalspieler wie wir haben.“ Und: „Wir schauen nach vorne, bis Januar haben wir 17 Spiele und darauf freuen wir uns.“

Einer hat die spielfreie Zeit auf ungewöhnliche Weise genutzt: Simon Hirsch. Hachings Youngster stand für die Pro-Sieben-Sendung „Galileo“ in der Reihe „Rambo Mythen“ vor der Kamera. Dort wurde getestet, ob es gelingen kann, aus einem stehenden Gewässer an einen Hubschrauber zu springen. Und da entschied sich der Sender für einen Volleyballer. Paduretu war begeistert: „Die Wahl fiel auf Simon, weil er einer unserer sprunggewaltigsten Spieler ist, zudem hatte er während der Länderspielpause Zeit für den Dreh.“

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