Haching: Rakete Max, Gehirn Branislav

Ab Samstagabend geht es für die Volleyballer von Generali Haching gegen Berlin um die deutsche Meisterschaft. Die AZ und Trainer Mihai Paduretu erklären, wie die Mannschaft funktioniert.
Julian Galinski |
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Mit vollem Engagement an der Seitenlinie: Hachings Trainer Mihai Paduretu - derzeit auf Spielersuche in Kalifornien.
Rauchensteiner/Augenklick Mit vollem Engagement an der Seitenlinie: Hachings Trainer Mihai Paduretu - derzeit auf Spielersuche in Kalifornien.

UNTERHACHING Drei Siege brauchen die Volleyballer von Generali Haching noch, um Geschichte zu schreiben – und die erste deutsche Meisterschaft der Vereinsgeschichte zu gewinnen. Gegner in der Best-of-five-Serie sind die Berlin Volleys. Los geht’s mit Spiel eins am Samstag 7. April um 19.30 Uhr in der Sportarena am Utzweg. In der AZ stellt Trainer Mihai Paduretu seine Mannschaft vor.

Die gute Seele – Huib den Boer (30, Zuspieler): Der Niederländer ist auch Nachwuchstrainer. „Er ist die gute Seele der Mannschaft”, sagt Paduretu.

Der Diamant – Denis Kalinerda (21, Annahme/Außen): „Er ist hier Nationalspieler geworden”, sagt Paduretu. Aus dem ungestümen Jungen hat er einen fast perfekten Angriffspieler geschliffen.

Der Edelhelfer – Thiago Carvalho (31, Mittelblocker): Der Brasilianer wurde nachverpflichtet. „Er ist im Training sehr wichtig für uns”, sagt Paduretu.

Der Spätstarter – Fredy Cedeno (30, Mittelblocker): Er hat ein paar Monate gebraucht – aber nun dominiert der Venezolaner am Netz. „Wir sind sehr zufrieden”, sagt Paduretu.

Das Gehirn – Branislav Skladany (30, Zuspieler): Der Slowake ist der Denker und Lenker auf dem Platz. „Er ist sehr schlau und hat sehr viel Spielwitz”, sagt Paduretu.

Die Rakete – Max Günthör (27, Mittelblocker): „Er ist eine Führungspersönlichkeit”, sagt Paduretu. Mittlerweile ist Günthör Stammspieler in der Nationalmannschaft. „Er hat sich wie eine Rakete entwickelt.”

Der Herausforderer – Simon Hirsch (20, Annahme/Außen): „Er hat einige sehr gute Spiele gemacht.” Schon in der kommenden Saison soll er Star-Angreifer Christian Dünnes Konkurrenz machen.

Der Ruhepol – Robert Hupka (30, Annahme/Außen): „Er ist ein sehr kompletter Spieler”, sagt Paduretu, „und der Ruhepol der Mannschaft.” Hupka hilft bei Bedarf als Libero aus.

Der Streber – Tom Strohbach (20, Annahme/Außen): „Er ist der fleißigste in der Mannschaft”, sagt Paduretu. „In zwei Jahren ist er Stammspieler.”

Die Stimmungskanone – Roy Friedrich (24, Mittelblocker): Friedrich hatte in dieser Saison Pech mit Verletzungen. „Er macht trotzdem immer gute Stimmgung”, sagt Paduretu

Der Verlässliche – Christian Dünnes (27, Diagonalangreifer): Keiner punktet konstant so stark wie Dünnes. Paduretu: „Mit ihm haben wir alles richtig gemacht.”

Die Waffe – Alexander Shafranovich (29, Annahme/Außen): „Er ist im Angriff und beim Aufschlag sehr stark”, sagt Paduretu. Der Israeli kann Spiele alleine entscheiden.

Das Urgestein – Sebastian Prüsener (29, Libero): In Ottobrunn aufgewachsen und wieder zurückgekehrt, ist Prüsener der Motivator auf dem Feld. „Die Zuschauer lieben ihn”, sagt Paduretu.

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