Guten Tag, liebes Gewehr, und sei schön brav!

Dass Biathletinnen ein inniges und bisweilen eigenwilliges Verhältnis zu ihren Waffen haben, verriet schon Magdalena Neuner: Sie nenne ihr Gewehr „Baby“, sagte sie. Nun gestand auch Kati Wilhelm intensive Kommunikation mit dem Ballermann.
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Die Frau und ihr Gewehr: Biathlon-Star Kati Wilhelm.
sampics/Augenklick Die Frau und ihr Gewehr: Biathlon-Star Kati Wilhelm.

VANCOUVER - Dass Biathletinnen ein inniges und bisweilen eigenwilliges Verhältnis zu ihren Waffen haben, verriet schon Magdalena Neuner: Sie nenne ihr Gewehr „Baby“, sagte sie. Nun gestand auch Kati Wilhelm intensive Kommunikation mit dem Ballermann.

„Wenn der Wettkampf richtig gut war, ist man auch manchmal so bescheuert und spricht auch mal kurz mit seiner Waffe“, erzählte Wilhelm (Foto) dem Hochschulmagazin „Unicum“. Einen Namen habe ihre Waffe zwar nicht. Aber Sätze wie „Du warst heute gut“ oder „Das hast du schön gemacht“, würden nach dem Wettkampf häufiger mal fallen.

Und damit es auch wirklich gut läuft, beginnt für Kati Wilhelm jeder Wettkampf gleich. Sie erzählt: „Mein Ritual vor dem Start ist eigentlich immer, dass ich eine neue Mütze und neue Handschuhe anziehe. Das ist dann für meinen Körper das Signal: Jetzt geht’s los.“

Naja, wenn’s erfolgreich macht und Medaillen bringt...

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