Gut entreißt Vonn die Super-G-Kugel

Im letzten Super-G der Saison hat Lara Gut ihrer verletzten Rivalin Lindsey Vonn die Kristallkugel weggeschnappt: Der Tagessieg ging nach Liechtenstein, Viktoria Rebensburg fehlte auf dem Podest.  
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Da ist das Ding: Lara Gut.
dpa Da ist das Ding: Lara Gut.

Im letzten Super-G der Saison hat Lara Gut ihrer verletzten Rivalin Lindsey Vonn die Kristallkugel weggeschnappt: Der Tagessieg ging nach Liechtenstein, Viktoria Rebensburg fehlte auf dem Podest.

St. Moritz - Viktoria Rebensburg hat beim letzten Super-G des Winters in St. Moritz das Podium verpasst und ihren beiden Rivalinnen Tina Weirather und Lara Gut beim Feiern zuschauen müssen.

Während die deutsche Skirennfahrerin beim Saisonfinale am Donnerstag nur Sechste wurde, feierte Weirather im WM-Ort von 2017 ihren sechsten Sieg im Weltcup. Gut wurde Zweite und zog damit in der Disziplin-Wertung noch an der verletzten Lindsey Vonn vorbei.

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Die Schweizerin gewann also nach dem Gesamtweltcup auch die kleine Kristallkugel im Super-G. Auf Tages-Rang drei fuhr Cornelia Hütter aus Österreich. Mit der Spitze hatte Rebensburg einen Tag nach ihrem Ausfall in der Abfahrt wieder nichts zu tun.

"Der sechste Platz ist okay, aber natürlich geht es immer besser", sagte sie im ZDF. "Ich habe im Mittelteil zu viel Speed herausgenommen und unten noch einen leichten Schlenker gefahren, den es nicht gebraucht hätte."

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Sie konzentriert sich nun voll auf das Training für den Riesenslalom am Sonntag, in dem sie noch die Chance auf die kleine Kristallkugel hat. Noch vor einigen Wochen hatte Rebensburg die Möglichkeit, Gut im Kampf um den Gesamtweltcup gefährlich zu werden. Im Finish aber ließ sich die Schweizerin nicht mehr einholen und setzte mit ihrem zweiten Gewinn der Super-G-Wertung nach 2014 einen drauf.

"Das ist großartig, der Super-G ist sehr speziell für mich", sagte die 24-Jährige. Vor dem letzten Rennen hatte Gut 19 Punkte Rückstand auf Vonn - am Ende ging auch noch Weirather an der Amerikanerin vorbei. Für ganz vorne reichte es bei der Liechtensteinerin aber nicht. "Ich habe mich gut gefühlt und bin "Alles oder nichts" gefahren", meinte sie.

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