Generali Haching: Dem finalen Aus nahe

Hachings Volleyballer verlieren mit 1:3 in Friedrichshafen und liegen in der Halbfinalserie 1:2 hinten. Nun droht ihnen das Ende, weil bislang kein neuer Geldgeber da ist.
Friedrichshafen - Der erste Satz ging mit 25:16 überaus an den VfB Friedrichshafen. Aber die Hachinger bäumten sich auf: Sie gewannen den zweiten mit 26:24 und waren auch in den Sätzen drei und vier (jeweils 22:25) keinesfalls deutlich unterlegen.
Am Ende stand eben ein 1:3 auf der Anzeigentafel – und das bedeutet für die Hachinger, deren Hauptsponsor Generali sich nach der Saison zurückzieht: Wenn sie am Mittwochabend (19.30 Uhr, Sportarena am Utzweg) verlieren, dann war es das. Mit der Saison und mit dem Profivolleyball in Unterhaching wohl überhaupt.
Denn obwohl die Mannschaft sich sportlich bisher tadellos geschlagen hat, ist es Manager Josef Köck und Trainer Mihai Paduretu nicht gelungen, einen neuen Geldgeber aufzutun. Es geht um rund eine Million Euro.
Und einen äußerst erfolgreichen Volleyball-Standort. An dem wird am Mittwoch vielleicht zum letzten Mal Bundesliga gespielt...