Gelungener EM-Auftakt für Hockey-Frauen

Deutschlands Hockey-Damen starten mit einem Pflichtsieg über Schottland in die EM in Amsterdam. Gegen England und Irland folgen nun die Duelle, die über den Halbfinaleinzug entscheiden.  
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Charlotte Stapenhorst traf bereits in der 1. Spielminute für die deutsche Mannschaft.
dpa Charlotte Stapenhorst traf bereits in der 1. Spielminute für die deutsche Mannschaft.

Deutschlands Hockey-Frauen starten mit einem Pflichtsieg über Schottland in die EM in Amsterdam. Gegen England und Irland folgen nun die Duelle, die über den Halbfinaleinzug entscheiden.

Amsterdam - Die deutschen Hockey-Frauen sind erfolgreich in die Europameisterschaft in Amsterdam gestartet.

Gegen Schottland feierte das Team von Bundestrainer Jamilon Mülders einen verdienten 4:1 (2:0)-Erfolg. In dem am Samstagvormittag nur spärlich besetzten Wagener-Stadion sorgten Charlotte Stapenhorst (1./55. Minute), Pia Grambusch (13.) und Teresa Martin Pelegrina (52.) für den Auftakt-Pflichtsieg, der noch deutlicher hätte ausfallen können.

"Es freut mich, dass wir so gut in dieses Turnier gestartet sind", sagte Mülders. Noch hatte ihm trotz des Sieges nicht alles gefallen. "Wir haben eine gute Struktur und starkes Offensivspiel gesehen, aber es ist auch kein Geheimnis, dass wir viele Chancen brauchen, um unsere Tore zu erzielen", meinte er.

Im Kampf um den Halbfinaleinzug geht es am Sonntag (17:45 Uhr) gegen England und am Dienstag (14:45 Uhr) gegen Irland weiter. Die DHB-Männer greifen erstmals am Sonntag (15:30 Uhr) ins EM-Geschehen ein. Gegner ist dann gleich Mitfavorit Irland.

Die deutschen Frauen erwischten gegen die Schottinnen einen optimalen Start. Die Hamburgerin Stapenhorst sorgte bereits nach dem ersten Angriff für die frühe Führung. Die Gegnerinnen wählten ohne Erfolg den Videobeweis, doch der Treffer war korrekt.

Als die Kölnerin Grambusch zwölf Minuten später die zweite Strafecke zum 2:0 nutzte, war die Vorentscheidung zugunsten der defensiv sicher agierenden Deutschen gefallen. Stapenhorst traf per Ecke noch den Pfosten (47.), ehe nach einem Doppelschlag von Teresa Martin Pelegrina und Stapenhorst endgültig alles klar war.

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