Zwei Spiele Sperre und Geldstrafe für Sobiech

Der DFB ahndet nachträglich eine Tätlichkeit von Lasse Sobiech im Spiel gegen den TSV 1860: Der Abwehrchef des FC St. Pauli entschuldigt sich bei Gegenspieler Jan Mauersberger.   
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Schiedsrichter Robert Kampka (rechts) zeigt St. Paulis Lasse Sobiech im Spiel gegen dem TSV 1860 die gelbe Karte.
dpa Schiedsrichter Robert Kampka (rechts) zeigt St. Paulis Lasse Sobiech im Spiel gegen dem TSV 1860 die gelbe Karte.

Der DFB ahndet nachträglich eine Tätlichkeit von Lasse Sobiech im Spiel gegen den TSV 1860: Der Abwehrchef des FC St. Pauli entschuldigt sich bei Gegenspieler Jan Mauersberger

Hamburg - Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes hat Abwehrspieler Lasse Sobiech vom FC St. Pauli wegen unsportlichen Verhaltens für zwei Punktspiele gesperrt.

Wie der Zweitligist weiter mitteilte, muss Sobiech zudem 5000 Euro Geldstrafe bezahlen. Der Innenverteidiger hatte im Heimspiel gegen den TSV 1860 (2:2) Löwen-Kapitän Jan Mauersberger getreten. Diese Aktion war vom Schiedsrichter aber nicht gesehen und daher auch nicht geahndet worden.

Aufgrund der TV-Bilder hatten die St. Paulianer eine nachträgliche Sperre befürchtet. "Für mich ist es hart, zweimal zusehen zu müssen. Ich habe einen Fehler gemacht und muss dafür einstehen. Deshalb erkenne ich das Urteil selbstverständlich an. Bei meinem Gegenspieler habe ich mich entschuldigt", wurde Sobiech in der Vereins-Mitteilung zitiert.

"So etwas passiert im Fußball halt", hatte Mauersberger am vergangenen Donnerstag gesagt.

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Sobiech steht dem Kiezklub am Samstag im Gastspiel bei Hannover 96 und im Heimspiel am 14. Oktober gegen Erzgebirge Aue nicht zur Verfügung.

Es ist der zweite Ausfall des 25-Jährigen in der noch jungen Saison. Nach einem Muskelfaserriss, den sich Sobiech am zweiten Spieltag im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig (0:2) zuzog, hatte er aufgrund einer Länderspielpause letztlich allerdings nur ein Ligaspiel und das Duell in der ersten DFB-Pokalrunde verpasst.

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