"Zorro" Schäfer: "Die Maske ist kein Problem!"

Sie soll das frisch operierte Nasenbein schützen. Für den FCN-Keeper stellt die ungewohnte Maske aber kein Problem dar. 
von  Christian Lehnhart
FCN-Kapitän Raphael Schäfer mit Maske. Sie soll das frisch operierte Nasenbein schützen.
FCN-Kapitän Raphael Schäfer mit Maske. Sie soll das frisch operierte Nasenbein schützen. © Christian Lehnhart

Nürnberg - Wie gewohnt wirft sich Raphael Schäfer bei jedem Ball auf den eisigen Nürnberger Winterboden. Einen Schuss von Torwartrainer Adam Matysek, der kurz vor Schäfer aufkommt und ihm kurz an der Stirn trifft, ignoriert der Club-Kapitän. Alle wie immer, könnte man denken. Und doch ist das Abschlusstraining des FCN am Donnerstag für Schäfer ein ganz besonderer Test. Eine schwarze Schutzmaske, erst bei genauerem Hinsehen zu erkenne, ziert das Gesicht des Torhüters. Ein Schutz für die am Dienstag gerichtete Nase, die sich Schäfer in der Partie gegen den HSV bei einem Zusammenprall mit Hamburgs Son gebrochen hatte.

"Es ist was anderes, wenn man mit Maske spielt. Daran muss man sich gewöhnen. Aber es ist keine großartige Einschränkung der Sicht", verrät Schäfer. "Ich bin im Training ganz gut damit zurecht gekommen." Vor einer gezielten Attacke der Borussen hat der 33-Jährige keine Angst. "Sollen sie ruhig dagegen schiessen. Mehr als noch einmal zu brechen kann nicht passieren. Und dann ist sie eben wieder ein bißchen schief!" Als Kapitän geht man eben mit vollem Einsatz als gutes Beispiel voran.

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