Zieht es Cristiano Ronaldo von Real Madrid in die USA?
München - Immer wieder wird über einen möglichen Wechsel von Cristiano Ronaldo im kommenden Transfer-Sommer spekuliert. Verlässt der portugiesische Superstar seinen aktuellen Klub Real Madrid und kehrt womöglich zurück nach England? Spekulationen über Megaangebote von über 100 Millionen Euro stehen seit Längerem im Raum.
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Pustekuchen - zumindest wenn man US-Journalist Grant Wahl von der US-Sportzeitschrift „Sports Illustrated“ vertraut. Dieser schreibt: „Mehrere Quellen haben mir gesagt, dass es Cristiano Ronaldos aktueller Plan ist, in die MLS zu kommen, nachdem er bei Real Madrid fertig ist. Eine Quelle sagte, dass er am liebsten 2018 ablösefrei wechseln würde, wenn sein Vertrag ausgelaufen ist.“
Ein ablösefreier Weltfußballer - ein mehr als guter Deal für die Teams der MLS. Sollte es nach dem Ende seines Vertrags bei den Königlichen wirklich zu einem Wechsel kommen, wäre "CR7" zwar bereits 33 Jahre alt, in der niveauschwächeren MLS wäre er aber sicherlich noch auf Jahre hinaus der absolute Top-Star.
Ronaldo wäre nicht der erste Superstar aus Europa, der zum Abschluss seiner Karriere den Sprung über den Atlantik wagt. Während Franz Beckenbauer 1977 mit seinem Wechsel vom FC Bayern zu New York Cosmos noch zu den "Exoten" gehörte, lassen mittlerweile immer wieder europäische Kicker ihre Karriere in den USA ausklingen. Neben David Beckham (39), Thierry Henry (37), Kaka (32), Frank Lampard (36) oder Steven Gerrard (34) zog es auch die ehemaligen deutschen Nationalspieler Thorsten Frings (38) oder Arne Friedrich (35) in die USA.
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Auch über mögliche Anlaufpunkte will Grant bescheid wissen. So soll der Portugiese laut Grant vor allem die Standorte New York (New York Red Bulls oder New York City FC), Los Angeles (LA Galaxy oder ab 2017 LAFC) und Miami, wo Beckham demnächst ein MLS-Team aufbauen will, favorisieren.