Würzburger Kickers motiviert vor Pokal-Auftakt
Die Würzburger Kickers wollen den Fluch gegen Eintracht braunschweig brechen. Wie sie das anstellen wollen, erklärt Trainer Bernd Hollerbach.
Würzburg - Nach dem gefeierten ersten Punktgewinn in der 2. Liga wollen die Würzburger Kickers auch im DFB-Pokal jubeln. Gegen Eintracht Braunschweig setzen die unterfränkischen Fußballer auf ein Ende einer kleinen Negativ-Serie: Vor zwei Jahren im Pokal und zum Start der aktuellen Meisterschaft unterlagen die Kickers jeweils den Niedersachsen. "Ich hoffe, dass wir diesmal dran sind", sagte Trainer Bernd Hollerbach vor der Partie am Samstag (15.30 Uhr) im eigenen Stadion. Angst vor dem Aus hat er nicht. "Ich mag die K.o.-Spiele."
Zuversicht zieht der Erfolgscoach aus dem 1:2 am ersten Spieltag, als der Aufsteiger lange gut mithielt mit der Eintracht. "Wir haben gezeigt, dass wir auch nicht so schlecht sind", erinnerte Hollerbach.
Bei der dritten Pokal-Teilnahme in Serie können die Würzburger zum zweiten Mal in die nächste Runde einziehen und damit unter anderem auch 310 000 Euro an Extra-Einnahmen in die Kasse holen. Die erste Runde bescherte den Kickers wie jedem anderen Team 155 000 Euro.
Seine personellen Vorstellungen verriet Hollerbach nicht. Möglich sei aber, dass Neuzugang Jörg Siebenhandl erstmals im Tor steht. Auch der erst in dieser Woche verpflichtete Verteidiger David Pisot ist eine Alternative. Zudem könnte der in der Liga gegen Kaiserslautern (1:1) rot-gesperrte Emanuel Taffertshofer in die Startelf zurückkehren.