WM-Generalprobe für Lewandowski und Polen: Ein guter Test

Robert Lewandowski testet seine WM-Form. Gegen Chile will der Weltfußballer mit Polen prüfen, wie weit die Auswahl kurz vor dem Turnierstart ist. Ein Bundesliga-Profi wartet auf seine Chance.
von   dpa
Robert Lewandowski.
Robert Lewandowski. © Peter Kneffel/dpa/Archivbild

Weltfußballer Robert Lewandowski und Polens Fußball-Nationalmannschaft testen noch einmal ihre Form für die Weltmeisterschaft in Katar. "Wir wollen in der Gruppenphase weiter kommen", sagte Nationalspieler Robert Gumny vom FC Augsburg der Deutschen Presse-Agentur. Das Freundschaftsspiel an diesem Mittwoch (18.00 Uhr) gegen Chile sei noch mal ein guter Test kurz vor dem Turnier. Gespielt wird in Warschau.

Der Augsburger Gumny ist neben Jakub Kaminski vom VfL Wolfsburg als Profi aus der Bundesliga dabei. Seine eigenen WM-Perspektiven stuft der 24-Jährige zurückhaltend ein. "Das ist schwer zu sagen. Auf meiner Seite spielt Matty Cash von Aston Villa. Er ist ein wirklich guter Spieler", sagte Gumny. "Ich werde bereit sein für meine Chance."

Die Mannschaft um Superstar Lewandowski (34) vom FC Barcelona trifft in Katar in Gruppe C am 22. November zum Auftakt auf Mexiko. Danach steht das Spiel gegen Außenseiter Saudi-Arabien an. Ein Höhepunkt wird das Duell zwischen Lewandowski und Argentiniens Megastar Lionel Messi am 30. November im Stadium 974.

Polens Nationalteam hatte sich über die Playoffs das WM-Ticket gesichert. Lewandowski und Piotr Zielinski sorgten auch dafür, dass Schwedens Fußball-Ikone Zlatan Ibrahimovic das Turnier verpasste. Polen ist zum neunten Mal dabei. Chile ist für die WM nicht qualifiziert.

Die südamerikanischen Fußball-Verbände aus Chile und Peru waren für einen WM-Ausschluss Ecuadors vor den Internationalen Sportgerichtshof Cas gezogen. Im Kern ging es in dem Fall um Außenverteidiger Byron Castillo, dessen Spielberechtigung in der WM-Qualifikation von den beiden Verbänden angezweifelt wird. Der Weltverband FIFA hatte den Einspruch aus Chile und Peru am 16. September erneut zurückgewiesen und einen Entscheid der eigenen Disziplinarkommission bestätigt. Auch der Gang vor den Cas änderte daran nichts.

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