WM 2014: Kein Pokal ohne Sex?

Wenn Deutschland Weltmeister wird, dann haben die Bundesbürger das wohl nicht nur der DFB-Elf zu verdanken, sondern auch dem aufopferungsvollen Einsatz der Spielerfrauen. Die "Daily Mail" will nämlich herausgefunden haben, dass Spieler, denen es erlaubt ist während der WM Sex zu haben, bessere Erfolge erzielen, als deren Fußballerkollegen im Kurzzeit-Zölibat.
Sex als Aufputschmittel? Das scheint zu funktionieren. Wie die britische Klatschzeitung "Daily Mail" nämlich herausgefunden haben will, hat ein Sex-Verbot für WM-Spieler durchaus verheerende Wirkungen. Brasilien, Deutschland, Holland und Costa Rica, deren Trainer den Spielern sexuellen Verkehr mit ihren Freundinnen und Frauen auch während der laufenden Weltmeisterschaft erlauben, haben es mehr oder minder leicht ins Viertelfinale geschafft.
Sollte die DFB-Elf am Ende zu ihrem Höhepunkt kommen und den Pokal in den Händen halten, dann also wohl nur dank der tatkräftigen Unterstützung von Cathy Fischer (26), Sarah Brandner (25), Mandy Capristo (24) und den anderen Spielerfrauen.
Andere Teams mit ebenso freizügigen Regelungen konnten zumindest recht sicher unter die letzten 16 gelangen - darunter die Schweiz, die USA, Uruguay und Nigeria. Mannschaften mit einem strikten Sex-Verbot hätten sich dahingegen schon in der Gruppenphase schwer getan. Spieler aus Spanien, Russland, Bosnien-Herzegowina, Chile und Mexiko sollten während des Turniers auf Kontakt zu ihren besseren Hälften verzichten. Kein Wunder also, dass jedes der genannten Teams bereits nach Hause fahren musste. Den Landsmännern der "Daily Mail"-Schreiber hat deren Sex-Erlaubnis allerdings nicht wirklich geholfen. Die Three Lions schieden bereits in der Vorrunde aus.