WM 2010 doch in Deutschland?

Südafrika, der Ausrichter der Fußball-WM 2010, hat Stadion-Probleme. Fifa-Boss Blatter denkt laut über Alternativen nach und sagt: „Drei Länder wären bereit.“
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Ende eines ambitionierten Plans: Fifa-Präsident Sepp Blatter un die WM in Südafrika.
ap Ende eines ambitionierten Plans: Fifa-Präsident Sepp Blatter un die WM in Südafrika.

LONDON - Südafrika, der Ausrichter der Fußball-WM 2010, hat Stadion-Probleme. Fifa-Boss Blatter denkt laut über Alternativen nach und sagt: „Drei Länder wären bereit.“

Fifa-Präsident Joseph Blatter sorgt sich offenbar um die WM 2010 in Südafrika. Nachdem bekannt wurde, dass zumindest der Stadionneubau in Port Elizabeth nicht rechtzeitig zum Confed-Cup 2009, der WM-Generalprobe, fertig wird, denkt die Fifa über Ersatz-Ausrichter nach.

"Ich habe mit drei Ländern gesprochen, die in der Lage sind, innerhalb eines Jahres die Weltmeisterschaft zu organisieren“, sagte Blatter dem englischen Sender „Sky News“. Namen nannte der Schweizer nicht.

Allerdings wurde schon in der jüngsten Vergangenheit – neben den USA, wo 1994 die WM stattfand – immer auch Deutschland als Ersatz-Kandidat genannt, falls Südafrika das Mega-Event nicht stemmen kann. Und vor allem Blatter hatte nach der WM 2006 besonders die „perfekte Organisation“ und die „stimmungsvolle, friedliche Atmosphäre“ der Weltmeisterschaft in Deutschland gelobt.

Auch Organisations-Chef Franz Beckenbauer hat immer betont, dass es Deutschland möglich wäre, kurzfristig einzuspringen, auch wenn eine Wiederholung nach vier Jahren nicht optimal wäre.

Blatter hofft natürlich, dass es Südafrika doch noch schafft, das große Fußball-Ereignis auszurichten. Er hatte die Südafrikaner ja schon 2006 favorisiert, nicht zuletzt, weil er mit den Stimmen aus Afrika 1998 Fifa-Boss wurde.

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