Wird Maradona für verrückt erklärt?

Drogenprobleme, Schüsse auf Journalisten: Argentiniens Fußballheld Diego Maradona (54) lässt nichts aus. Seine Ex-Frau Claudia will ihn für unzurechnungsfähig erklären lassen. Die Hintergründe.
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Am Rande der WM 2006: Maradona mit seiner Ex-Frau Claudia.
dpa 2 Am Rande der WM 2006: Maradona mit seiner Ex-Frau Claudia.
Es gibt Trennungsgerüchte: Maradona mit seiner Freundin Rocio Oliva.
dpa 2 Es gibt Trennungsgerüchte: Maradona mit seiner Freundin Rocio Oliva.

Buenos Aires - Was hat er nicht alles getan, dass es genügend Anknüpfungspunkte gibt: Seine Ex-Frau Claudia knöpft sich Diego Maradona auf besondere Weise vor und will ihn offiziell für nicht zurechnungsfähig erklären lassen.

Das selbstverständlich nicht ohne eigene Interessen: Sie will verhindern, dass sie Maradona acht Millionen Euro zurückzahlen muss. Wie südamerikanische Medien berichten, soll Claudia ihrem Ex-Mann das Geld schon vor Jahren gestohlen haben.

Inzwischen sei davon aber wohl nicht mehr viel übrig: Auf einem Bankkonto liegen angeblich 2,7 Millionen Euro – der Rest steckt in Immobilien, verschwand dank jeder Menge Arztrechnungen.

 

 

Sollte Maradona nun von einem Psychologen für verrückt erklärt werden, müsste Claudia das Geld nicht zurückzahlen. Darauf hofft zumindest die Ex-Frau des argentinischen Weltmeisters von 1986. Ob und wie der Plan aufgeht, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Maradona äußerte sich zu dem Thema dennoch besorgt: "Ich möchte allen Argentiniern sagen, dass ich große Angst und Schmerzen habe, da mir jemand das Geld geklaut hat, das ich erarbeitet habe. Ich respektiere Claudia und hoffe, dass sie mir das Geld zurückgibt."

Argentiniens Fußball-Ikone Diego Maradona bietet seiner Ex-Frau im Grunde genommen eine große Angriffsfläche. Sein Leben steckt voller skurriler Episoden - Drogenprobleme, junge Freundinnen, Schüsse auf Journalisten.

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