Wiesinger: "Wir werden unsere eigenen Punkte holen."
Nürnberg - Drei Spiele, vier Zähler. Das Rückrundenkonto des FCN füllt sich peu à peu. Und auch mit der Art und Weise, wie die Mannschaft am Sonntag gegen Gladbach den ersten Dreier 2013 eingefahren hat, zeigt sich Trainer Michael Wiesinger zufrieden: "Das frühe Tor hat uns natürlich in die Karten gespielt. Die Mannschaft hat den ersten Impuls gesetzt und so das Publikum gleich mitgenommen. Es war ein Kampfspiel, das in einem Arbeitssieg endete."
Speziell das 2:0 durch Pekhart (30.) hat Wiesinger gefallen. Feulners frühes Pressing auf den Gladbacher Thorben Marx zwang diesen zu einem schlechten Querpass, den Hiroshi Kiytoke abfangen konnte. Der Japaner setzte daraufhin Stürmer Pekhart in Szene, der mit seinem linken Fuß den Ball im langen Eck versenkte. "Wir wollen früh attakieren und schon in der generischen Hälfte unser Pressing aufbauen. Genau das haben wir vor dem 2:0 gemacht", so Wiesinger. "Damit kannst du die Gefahr vom eigenen Tor weghalten."
Der Sieg gegen Gladbach auch deshalb wichtig, weil die Mannschaften am Tabellenende am Wochenende allesamt Punkte einholten. Für Wiesinger aber kein Grund zur Unruhe: "Natürlich waren die Punkte speziell nach den Ergebnissen der Mannschaften hinter uns wichtig", erklärt der Coach. "Aber wir wollen uns auf niemanden verlassen und auch davon abkommen, auf die anderen zu schauen. Wir holen unsere Punkte selber. Dafür müssen wir an die Grenze gehen und unseren Job erledigen."
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