"Wiese" freut sich auf das erste Spiel als Club-Coach

Am Sonntag (15.30 Uhr) startet der Club gegen den HSV. Michael Wiesinger ist vor der ersten Partie als Bundesliga-Trainer "positiv angespannt".
Christian Lehnhart |
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Nürnberg - 35 Tage dauerte die Winterpause, über einen Monat keine Bundesliga. Übermorgen tritt auch der Club die "Mission Klassenerhalt" mit dem Auftaktspiel gegen den HSV an. Coach Michael Wiesinger kann den Anpfiff kaum noch abwarten: "Ich bin positiv angespannt vor dem ersten Spiel. Ich weiß, dass es ein absolutes Privileg ist, FCN- und Bundesliga-Trainer zu sein."

Viel Zeit blieb dem gebürtigen Burghausener wahrllich nicht, sich auf das neue Aufgabengebiet vorzubereiten. An Heiligabend als Nachfolger von Dieter Heckin vom U23-Trainer zum Profi-Coach befördert, trat er am 3. Januar die Arbeit auf dem Platz an. Es folgten acht Tage Trainingslager in La Cala de Mijas. Dort konnte sich Wiesinger zusammen mit Partner Armin Reutershahn ein genaues Bild von der Mannschaft machen: "Wir hatten ein sehr gutes Trainingslager mit perfekten Bedingungen. Dort hatte ich viel Zeit, mir noch mehr Informationen zu holen."

Infos von HSV-Trainer Thorsten Fink kann Wiesinger für das Match am Sonntag im Nürnberger Stadion freilich nicht erwarten. "Wir hatten diese Woche auch keinen Kontakt. Vor einiger Zeit hatten wir uns mal SMS geschrieben. Da ging es aber eigentlich nur um Priivates", so der FCN-Coach über Kumpel Fink, mit dem Wiesinger neben dem Champions League-Gewinn 2001 mit dem FC Bayern auch ein Engagement 2009 beim FC Ingolstadt verbindet. 

Heißt, sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren. Um gegen den HSV mit einem Erfolgserlebnis in die Rückrunde zu starten, kann "Wiese" weitestgehend aus dem Vollen schöpfen. Bis auf den frisch-operierten Marcos Antonio und den Langzeitverletzten Adam Hlousek sind beim FCN alle Mann an Bord. Auch Markus Feulner trainiert seit zwei Tagen wieder, hat seine Grippe überstanden. Für den Club also die Chance, mit voller Kraft den Grundstock für eine erfolgreiche Rückrunde zu legen. Und nach dem Spiel bleibt Michael Wiesinger sicherlich auch noch die Zeit für ein kurzes Pläuschchen mit Freund Fink aus Hamburg.

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