Wieder Aussetzer von Regensburgs Torwart Stojanovic
Der Regensburger Schlussmann ließ bei freier Sicht einen im Grunde harmlosen Fernschuss aus rund 24 Metern von Kristoffer Peterson in der fünften Minute durch die Arme ins Tor kullern. "Er springt höher auf als erwartet und dann geht er mir über die Hand", beschrieb Stojanovic den frühen Rückstand. Er selbst wolle diese Szene "so schnell wie möglich abschütteln."
Die Regensburger kassierten wenige Minuten später durch Dawid Kownacki (16.) das nächste Gegentor. Nach einer Doppelchance von Kaan Caliskaner (39., 41.) sorgte der Fortune Emmanuel Iyoha (45.+1) kurz vor der Pause für den endgültigen K.o.
"Wir haben das Spiel in der ersten Viertelstunde verloren, wo wir gar nicht da waren", kritisierte Jahn-Coach Mersad Selimbegovic seine Mannschaft. Der Blitzrückstand sei jedoch ein "grober Fehler", wie es der Trainer ausdrückte. "So ein frühes Gegentor zieht dir den Zahn", meinte Verteidiger Steve Breitkreuz.
Es war nicht der erste dicke Patzer von Stojanovic in dieser Saison. Erst vor wenigen Wochen hatte sich der Nachfolger von Alex Meyer bei einem gegnerischen Abschlag stark verschätzt und dadurch das entscheidende Gegentor gegen den 1. FC Magdeburg (0:1) verursacht. Die Szene ist auf dem Videoportal Youtube ein Hingucker.
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