Werders Augustinsson nach Spuckattacke von Kabak entsetzt

Der Bremer Bundesliga-Profi Ludwig Augustinsson hat mit Entsetzen auf die Spuckattacke von Schalkes Abwehrspieler Ozan Kabak reagiert.
dpa |
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Der Schalker Ozan Kabak soll Werder Bremens Ludwig Augustinsson bespuckt haben.
Der Schalker Ozan Kabak soll Werder Bremens Ludwig Augustinsson bespuckt haben. © Matthias Balk/dpa
Gelsenkirchen

"Das ist nicht schön, das hat nichts mit Fußball zu tun. Das ist nicht Fairplay", sagte Augustinsson nach dem 3:1-Erfolg von Werder Bremen beim FC Schalke 04 im TV-Sender Sky. Die Situation in der 27. Minute habe er gar nicht bemerkt, sagte der 26 Jahre alte Schwede beim Betrachten der Fernsehbilder.

"Das war Absicht, eine bewusste Aktion", sagte Sky-Experte Lothar Matthäus. "Als Spieler angespuckt zu werden, ist das Schlimmste. Ich hoffe, dass er noch bestraft wird." In der 84. Minute sah Kabak wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte. "Das ist natürlich ein absolutes Unding, was nicht auf den Fußballplatz gehört", sagte Werder-Trainer Florian Kohfeldt.

Kabak entschuldigte sich bei Augustinsson und beteuerte: "Es war keine Absicht, die Sicht von außen täuscht. Ich habe so etwas noch nie gemacht und werde es auch niemals tun, da es einfach unsportlich ist. Dies war sehr unglücklich. In jedem Fall Entschuldigung an Ludwig."

© dpa-infocom, dpa:200926-99-722557/4

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