Werder zieht das große Los
Während der Hamburger SV und der VfL Wolfsburg auf europäischem Parkett vor lösbaren Aufgaben stehen, bekommen die Bremer es mit dem Star-Ensemble des AC Milan zu tun. Der VfB Stuttgart trifft auf den Titelverteidiger.
Werder Bremen hat in der Auslosung der Zwischenrunde im Uefa-Pokal den wohl härtesten Brocken des gesamten Teilnehmerfeldes erwischt. Die Hanseaten treffen im Februar 2009 in der K.o.-Runde des Wettbewerbs auf den italienischen Traditionsklub AC Mailand und genießen im Hinspiel Heimrecht.
Nur wenig leichter erscheint die Aufgabe des VfB Stuttgart, die Schwaben müssen sich in der Runde der besten 32 Teams mit Titelverteidiger Zenit St. Petersburg messen und werden zum Hinspiel in der Zarenstadt erwartet. Der Hamburger SV spielt nach der Auslosung am Freitag in Nyon gegen den niederländischen Vertreter NEC Nijmegen, der VfL Wolfsburg muss sich mit Paris St. Germain auseinandersetzen. Die beiden Nordklubs haben dank ihrer Top- Platzierung in der Gruppenphase im Rückspiel Heimrecht. (nz/dpa)
Die Paarungen
(Hinspiele 18./19. Febr./Rückspiele 26. Febr.):
Paris St. Germain - VfL Wolfsburg
FC Kopenhagen - Manchester City
NEC Nijmegen - Hamburger SV
Sampdoria Genua - Metalist Charkow
SC Braga - Standard Lüttich
Aston Villa - ZSKA Moskau
Lech Posen - Udinese Calcio
Olympiakos Piräus - AS St. Etienne
AC Florenz - Ajax Amsterdam
Aalborg BK - Deportivo La Coruña
Werder Bremen - AC Mailand
Girondins Bordeaux - Galatasaray Istanbul
Dynamo Kiew - FC Valencia
Zenit St. Petersburg - VfB Stuttgart
Olympique Marseille - Twente Enschede
Schachtjor Donezk - Tottenham Hotspur