Wegen Reise-Chaos: Schweinsteiger kritisiert UEFA

Die verspätete Rückreise bei der EURO vom ukrainischen Charkow ins polnische Danzig hat Bastian Schweinsteiger auf den Plan gerufen.
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„Der Rückflug hat sich verzögert, weil der Fluglotse wohl kein Englisch konnte. Die UEFA muss da etwas besser organisieren für die nächsten Spiele“, kritisierte der Vize-Kapitän der deutschen Fußball-Nationalmannschaft die Europäische Fußball-Union nach dem Chaos auf dem Flughafen in der zweitgrößten Stadt von EM-Co-Gastgeber Ukraine in der Nacht nach dem Prestigeduell zwischen Deutschland und den Niederlanden (2:1).
sampics/Matzke „Der Rückflug hat sich verzögert, weil der Fluglotse wohl kein Englisch konnte. Die UEFA muss da etwas besser organisieren für die nächsten Spiele“, kritisierte der Vize-Kapitän der deutschen Fußball-Nationalmannschaft die Europäische Fußball-Union nach dem Chaos auf dem Flughafen in der zweitgrößten Stadt von EM-Co-Gastgeber Ukraine in der Nacht nach dem Prestigeduell zwischen Deutschland und den Niederlanden (2:1).

Die verspätete Rückreise bei der EURO vom ukrainischen Charkow ins polnische Danzig hat Bastian Schweinsteiger auf den Plan gerufen.

DANZIG/CHARKOW –  „Der Rückflug hat sich verzögert, weil der Fluglotse wohl kein Englisch konnte. Die UEFA muss da etwas besser organisieren für die nächsten Spiele“, kritisierte der Vize-Kapitän der deutschen Fußball-Nationalmannschaft die Europäische Fußball-Union nach dem Chaos auf dem Flughafen in der zweitgrößten Stadt von EM-Co-Gastgeber Ukraine in der Nacht nach dem Prestigeduell zwischen Deutschland und den Niederlanden (2:1).

Der Charterflieger mit dem DFB-Tross konnte erst mit 30-minütiger Verspätung starten, entsprechend kamen Kapitän Philipp Lahm und Co. erst um 4.00 Uhr Ortszeit am Donnerstagmorgen in ihrem EM-Hotel Dwor Oliwski an der Ostsee zwischen Sopot und Danzig an. Die Rückreise aus dem ukrainschen Lwiw, wo Deutschland sein Aufaktspiel gegen Polen bestritten hatte, war am 9. Juni dagegen reibungslose verlaufen.

Am Sonntag bestreitet die Mannschaft auch ihr letztes Gruppenspiel gegen Dänemark in Lwiw. Mit der Verzögerung in Charkow war die deutsche Nationalmannschaft aber noch gut bedient. Denn Tausende Fußballfans saßen bis zum frühen Morgen in Charkow entweder im Terminal oder in den Flugzeugen fest, da ihre Maschinen unter anderem wegen der Probleme mit dem Tower nicht wie geplant starten konnten.

„So etwas habe ich noch nicht erlebt. Da trifft der eine Unbegabte auf einen anderen Unbegabten“, sagte der Flugkapitän der Maschine, mit der die deutschen Spielerfrauen, Edelfans und ein Großteil der Journalisten zurück nach Polen flog. Diese Maschine hatte über drei Stunden Verspätung.

Zeitweise war die komplette Logistik auf dem runderneuerten Flughafen mit seinen modernen Neubauten zusammengebrochen. Es gab weder genug Gangways, noch funktionierte der Bustransfer von den Gates zu den weit außerhalb abgestellten Flugzeugen. Offenbar mangelte es auch an allen Ecken und Enden an ausreichend geschultem Personal.

Zeitweise standen 16 voll besetzte Maschinen für Stunden auf dem Rollfeld, ohne dass sich irgendetwas tat.

 

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