Wegen Corona: Winterpause für Bayerns Fußball-Amateure
Grund für die Entscheidung der Corona-Taskforce unter Vorsitz von Vizepräsident Robert Schraudner war laut BFV-Mitteilung vom Mittwoch der Beschluss des Bayerischen Landtags, der die epidemische Lage für den Freistaat festgestellt hat.
Durch die daraus resultierenden und zunächst bis zum 15. Dezember getroffenen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie sieht der BFV einen flächendeckenden und geregelten Spielbetrieb als nicht mehr durchführbar an. Auch aufgrund der nicht ausreichenden Zeit für die Vereine, sich kurzfristig auf die neuen Maßnahmen und deren Umsetzung einzustellen.
"Auch wenn die allermeisten Vereine ohnehin schon in der Winterpause sind, war es uns wichtig, auch den restlichen Teams eine Sicherheit in dieser unsicheren Zeit zu geben. Das machen wir mit dieser Entscheidung", sagte Schraudner.
Die Staatsregierung hat die Maßnahmen im Kampf gegen die Pandemie jetzt nochmals verstärkt: So gilt etwa ein generelles Sportverbot in Städten und Kreisen mit Inzidenzen über 1000. Ausgenommen ist der Trainings- und Spielbetrieb der Regionalliga Bayern.
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