Wechsel bald fix: Stadionbesitzer Kölmel einigt sich mit RB Leipzig

Der Eigentümer-Wechsel der Leipziger Red-Bull-Arena ist nur noch eine Formsache. Wie die Stadt Leipzig am Dienstag mitteilte, wird der Stadtrat auf seiner Sitzung im Oktober über die Zustimmung zur Veräußerung der Geschäftsanteile am Stadion entscheiden.
sid/dpa |
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Trotz des Verkaufs bleiben Bund und Stadt wie bisher Nutzungen von Stadion und Festwiese eingeräumt.
dpa Trotz des Verkaufs bleiben Bund und Stadt wie bisher Nutzungen von Stadion und Festwiese eingeräumt.

Leipzig - Die Fußball-Arena in Leipzig gehört bald dem Mäzen von Vizemeister RB Leipzig.

Die Red Bull GmbH mit Gründer Dietrich Mateschitz, mit dessen Millionen der Klub 2009 gegründet worden war, der bisherige Eigentümer Michael Kölmel, RasenBallsport Leipzig e.V. und die Stadt Leipzig haben eine Einigung über den Kauf der WM-Arena von 2006 erzielt.

Die Zustimmung des Stadtrats zur Veräußerung der Geschäftsanteile am Stadion auf einer Sitzung im Oktober gilt als Formsache. "Die wichtigste Botschaft für die Leipzigerinnen und Leipziger: Das Stadion bleibt im Herzen unserer Stadt. RB Leipzig ist ein Glücksfall für den Fußball in Leipzig", sagte Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung.

Dem Bund und der Stadt bleiben wie bisher Nutzungen von Stadion und Festwiese eingeräumt. Es ist zudem zugesagt, dass das Stadion für das Internationale Deutsche Turnfest 2021 zur Verfügung gestellt wird. Sollte die Besitzgesellschaft ab 2040 die Nutzung als Fußball-Stadion beenden wollen, wird der Kommune ein zeitlich befristetes Sonderwiederkaufsrecht ohne Anrechnung von Grund und Bodenwert eingeräumt.

"Für uns ist das auch ein klares und nachhaltiges Bekenntnis zum Standort Leipzig und zu einem Stadion im Herzen der Stadt", sagte RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff: "Im nächsten Schritt werden wir den Standort dann im Dialog mit der Stadt und den Anwohnern modernisieren und weiterentwickeln, um RB Leipzig zukunftssicher aufzustellen."

Die RB-Verantwortlichen hatten angesichts struktureller Nachteile wie dem Fehlen ausreichender VIP-Plätze auch über einen Stadion-Neubau nachgedacht. Diese Überlegungen waren aber bei den Fans auf Kritik gestoßen.

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