Vor Frankreich-Hammer: Sieben DFB-Spieler krank

Vor dem Viertelfinal-Hit am Freitag gegen Frankreich hat Joachim Löw bestätigt, dass sieben Spieler "leicht grippekrank" sind. Die Anspannung im DFB-Team steigt.
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Jogi Löw (l.) muss die richtigen Antworten auf die hitzigen Debatten um die Position von Kapitän Philipp Lahm finden.
dpa / AZ Jogi Löw (l.) muss die richtigen Antworten auf die hitzigen Debatten um die Position von Kapitän Philipp Lahm finden.

Rio de Janeiro - Die Nachwehen des Algerien-Spiels könnten vor dem Viertelfinal-Hit gegen Frankreich zu einer abrupten Korrektur von Joachim Löws WM-Konzept führen. In der Sportlichen Leitung der deutschen Nationalelf wird vor allem der bisherige Turnierplan mit Kapitän Zudem klagen vor dem Duell mit den Franzosen gleich sieben Profis über eine Erkältung - das könnte die Personalplanungen über den Haufen werfen.

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«Es ist nicht so, dass wir von diesen Dingen nicht abweichen», berichtete Torwartcoach Andreas Köpke am Mittwoch. «Wir halten nicht stur an einer Linie fest», versicherte der Europameister von 1996. «Natürlich wird kontrovers diskutiert.» Auch unter den Spielern, für die in den K.o.-Runden aber eines besonders gilt, wie Torwart Manuel Neuer klar machte: «Am Ende zählt der Erfolg, das ist das A und O.»

Womöglich müssen die DFB-Mediziner mit über die Startelf entscheiden. «Sieben Spieler sind irgendwie leicht grippeerkrankt», sagte Löw am Mittwoch dem ARD-Hörfunk und sprach von Halsweh. «Es ist nicht so schlimm im Moment. Ich will es nicht dramatisieren», ergänzte Löw, wies aber auch darauf hin: «Bei Mats Hummels hat es sich am zweiten Tag zum Negativen entwickelt. Das hoffe ich jetzt nicht.»

«Das wird ein enges Spiel. Wir werden uns darauf vorbereiten», sagte Köpke. «Wir brauchen elf Spieler auf dem Platz, die zu 100 Prozent fit sind», betonte Keeper Neuer, der mit starken Rettungstaten großen Anteil daran hat, dass die DFB-Auswahl am Freitag (18.00 Uhr/ARD) im Maracanã-Stadion überhaupt noch gegen den Nachbarn antreten darf.

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Schiedsrichter Nestor Pitana aus Argentinien wird die Partie leiten, teilte der Weltverband FIFA am Mittwoch mit. Für den 39-Jährigen, dessen internationale Karriere vor vier Jahren begonnen hatte, ist es der bereits vierte Einsatz bei der Endrunde in Brasilien. Zuvor hatte der Sportlehrer die Gruppenspiele Russland gegen Südkorea, USA gegen Portugal und Honduras gegen die Schweiz gepfiffen.

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