Von A nach B in Russland: Uberschallgeschwindigkeit

AZ-Reporter Patrick Strasser ist während der WM in Russland vor Ort und berichtet neben dem Sport auch über amüsante Zwischenfälle des Alltags. Heute: Abenteuerlustige Uber-Fahrten mit Chauffeur Dimitri.
von  Patrick Strasser
Unkompliziert und schnell – so funktioniert der Uber-Service in Russland. Normalerweise...
Unkompliziert und schnell – so funktioniert der Uber-Service in Russland. Normalerweise... © Seth Wenig/AP/dpa/AZ

Moskau - Eine WM bedeutet auch: Auf zur zweitschönsten Nebensache eines Fußballreporters auf Auslandsreisen: Taxi fahren beziehungsweise Uber, die meist deutlich günstigere Variante.

Vor allem hier in Russland fast immer eine gute Wahl. Per App bestellen, in Echtzeit die Anfahrt verfolgen, einsteigen, ab ans Ziel, aussteigen, per Kreditkarte bezahlen. Fertig. Kein Wucher, kein Feilschen, keine Sprachbarrieren. Soweit zumindest der Idealfall.

So schön schrill sind die Fans der Fußball-WM

Was man falsch machen kann? Etwa wie wir am Freitag auf dem Weg vom Medienhotel raus in den Wald von Watutinki: Hektisch ins falsche Uber eingestiegen, in die falsche Richtung gefahren, Fehler bemerkt – stopp, bitte! Und dann doch: Sprachbarriere, Feilschen, Wucher. Selbst schuld.

Meist treffen wir auf sehr bemühte, flotte Fahrer, die – wenn's sein muss – gerne auch mal ein Stück rückwärtsfahren auf einer Schnellstraße, um einen ans Ziel zu bringen. Im Rückwärtsgang zurück in die Zukunft. Danke, Dimitri. Habe dir vier von fünf Sternen bei der Bewertung in der App gegeben. Und bei der nächsten Fahrt esse ich vorher auch besser nichts.

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