Verzögerung beim Bau von mindestens drei WM-Stadien

Bei mindestens drei Stadien für die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien (12. Juni bis 13. Juli) verzögert sich die Fertigstellung. Welche Arenen davon betroffen sind, was die FIFA dazu sagt.
SID |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
FIFA-Präsident Joseph S. Blatter vor einer Brasilien-Karte mit den Austragungsorten der Fußball-Weltmeisterschaft 2014.
dpa FIFA-Präsident Joseph S. Blatter vor einer Brasilien-Karte mit den Austragungsorten der Fußball-Weltmeisterschaft 2014.

Bei mindestens drei Stadien für die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien (12. Juni bis 13. Juli) verzögert sich die Fertigstellung. Die Arenen in São Paulo, Curitiba und Cuiaba werden nach Bauverzögerungen nicht wie vom Weltverband FIFA gefordert Ende des Jahres fertig sein.

Rio de Janeiro - Das teilte FIFA-Generalsekretär Jérôme Valcke am Dienstag in Costa do Sauípe mit. "Zwei Stadien werden im Februar übergeben statt im Dezember oder Januar. Curitiba ist das Stadion mit den größten Problemen. Klar ist, dass Curitiba nicht vor Ende Februar 2014 fertig ist. Das ist ein Fakt", sagte Valcke. "Wir sind aber nicht in Krisenstimmung." FIFA-Präsident Joseph S. Blatter sprach von "kleinen Verzögerungen", das Thema sei "so klein, dass wir die Augen schließen können".

Das WM-Eröffnungsspiel soll trotz des schweren Unfalls in der vergangenen Woche in São Paulo ausgetragen werden. "Das Stadion sollte trotzdem fertig werden. Hier geht es immer auch um Vertrauen", sagte Blatter am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Costa do Sauípe, wo am Freitag die Vorrundengruppen ausgelost werden.

Auch Valcke glaubt an eine WM-Eröffnung in São Paulo. "Wir sind im Zeitrahmen, dass das Eröffnungsspiel in São Paulo gespielt werden kann", meinte Valcke. In der vergangenen Woche starben bei einem Unglück zwei Arbeiter auf der Stadionbaustelle. Am Montag wurden die Arbeiten teilweise wieder aufgenommen. Die Unglücksstelle, wo am vergangenen Mittwoch ein Kran eingestürzt war und die beiden Opfer in den Tod gerissen hatte, bleibt aber für die weiteren Untersuchungen gesperrt. Zudem sei der Einsatz weiterer Kräne nicht erlaubt.

 

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.