Vergleich Mann-gegen-Mann: 7:4 für Deutschland!
Vor dem Halbfinale gegen Brasilien macht die AZ den Vergleich Mann gegen Mann – und die DFB-Elf liegt vor Anpiff schon klar vorne.
Belo Horizonte - Für Joachim Löw sind die Rollen klar verteilt: „Wir spielen nicht nur gegen elf Brasilianer auf dem Platz, wir spielen gegen das ganze Land“, sagte der Bundestrainer vor dem WM-Halbfinalschlager gegen Gastgeber Brasilien am für Dienstag (22 Uhr/ZDF): „Der Druck liegt ganz klar bei Brasilien. 200 Millionen Menschen, Fußball-Land, Rekordweltmeister, zu Hause – die Favoritenrolle hat schon Brasilien.“
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Trotzdem sagt er: „Unser gemeinsames Projekt ist noch nicht zu Ende. Wir wollen unbedingt noch mal in Rio im Maracanã-Stadion spielen. Am 13. Juli. Wir sind noch nicht fertig.“ Auch Brasilien soll die Stärke der im Laufe des Turniers immer besser eingespielten deutschen Elf zu spüren bekommen, wie Löw angriffslustig anmerkt: „Wir haben schon die Qualität, sie zu ärgern.“ Mehr als das. Brasilien ohne den verletzten Superstar Neymar und ohne den gesperrten Abwehrchef Thiago Silva ist in seiner Wucht empfindlich geschwächt.
Trotzdem warnt Löw vor Trugschlüssen für die ultimative Turnier-Kraftprobe. „Das wird große Kräfte freisetzen bei den Brasilianern. Die werden jetzt nicht rumjammern, weil Neymar fehlt oder Silva fehlt. Alle anderen Spieler werden noch mehr Verantwortung übernehmen. Sie sagen, jetzt erst recht, wenn ihr Superstar ausfällt“, prophezeite Löw. Jérôme Boateng ist’s einerlei. „Wir wollen einfach ins Finale jetzt“, sagt der Verteidiger.
Die AZ macht in der Bilderstrecke den Vergleich Mann gegen Mann.