Verbot vom Kreml: Keine türkischen Spieler mehr nach Russland

Der politische Konflikt zwischen Russland und der Türkei hat auch schwere Auswirkungen auf den Fußball. Der russische Sportminister Witali Mutko hat russischen Vereinen die Verpflichtung türkischer Spieler einem Medienbericht zufolge vorläufig verboten.
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Soll russischen Vereinen die Verpflichtung türkischer Spieler verboten haben: Der russische Sportminister Witali Mutko.
dpa Soll russischen Vereinen die Verpflichtung türkischer Spieler verboten haben: Der russische Sportminister Witali Mutko.

Moskau - Die Moskauer Zeitung "Sport Express" berichtet am Montag, dass der russische Sportminister Witali Mutko russischen Clubs die Verpflichtung türkischer Spieler vorläufig verboten habe. Grundlage seien die am Wochenende von Präsident Wladimir Putin gegen die Führung in Ankara erlassenen Sanktionen nach dem Abschuss eines russischen Kampfjets durch die Türkei. Derzeit ist Offensivakteur Gökdeniz Karadeniz (Kasan) der einzige türkische Spieler in der ersten russischen Liga.

 

Russische Clubs haben wohl Trainingslager in Türkei abgesagt

 

Auf Druck des Kremls hätten mehrere Fußballvereine ihr geplantes Wintertrainingslager in der Türkei abgesagt, berichteten russische Medien. Darunter seien etwa der FK Rostow und Rekordmeister Spartak Moskau. Als Alternative sei Israel im Gespräch.

 

Lesen Sie hier: Russland droht Rauswurf - IAAF-Führung berät über Skandal

 

Zudem hätten russische Clubs ihre Teilnahme an einem Turnier in der Türkei gestrichen, hieß es. Auch der zweimalige Eiskunstlauf-Olympiasieger Jewgeni Pluschenko sagte ein Trainingslager in der Türkei ab. Der dreimalige Weltmeister fahre nun wohl in die USA, sagte ein Sprecher des 33-Jährigen.

Die Türkei hatte das russische Kampfflugzeug am 24. November im türkisch-syrischen Grenzgebiet mit der Begründung abgeschossen, der Jet habe unerlaubt die Grenze überflogen. Moskau bestreitet dies.

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