Van der Vaart für Spanien, Robben für Deutschland

Der eine hat spanisches Blut in den Adern, der andere hält zu seinen bayerischen Vereinskameraden: Hollands Kicker Rafael van der Vaart und Arjen Robben drücken im zweiten Halbfinale unterschiedlich die Daumen.
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Arjen Robben (l.) und Rafael van der Vaart sind mit den Niederlande in das WM-Finale eingezogen
AP Arjen Robben (l.) und Rafael van der Vaart sind mit den Niederlande in das WM-Finale eingezogen

KÖLN - Der eine hat spanisches Blut in den Adern, der andere hält zu seinen bayerischen Vereinskameraden: Hollands Kicker Rafael van der Vaart und Arjen Robben drücken im zweiten Halbfinale unterschiedlich die Daumen.

Rafael van der Vaart und Arjen Robben konnten sich im ZDF nicht einigen, wem sie im zweiten WM-Halbfinale zwischen Deutschland und Spanien die Daumen drücken sollen. Während der Ex-Hamburger van der Vaart auf die Furia Roja von der iberischen Halbinsel setzt, hält es Bayern-Star Robben mit Deutschland und „meinen Jungs von Bayern München. Wir stehen ständig in Kontakt per SMS“. Zur Erklärung: van der Vaarts Mutter ist Spanierin, außerdem steht der Offensivspieler bei Real Madrid unter Vertrag.

ZDF-Experte Oliver Kahn glaubt auch, dass die Niederländer lieber Spanien als Deutschland im Finale sehen würden: „Da merkt man die Angst und den Respekt vor Deutschland.“

Nationalspieler Bastian Schweinsteiger strahlte im Interview im Zweiten große Zuversicht vor dem Semifinale am Mittwochabend (20. 30 Uhr/ARD und Sky live) in Durban gegen den Europameister aus: „Ich sehe die Möglichkeit, weit zu kommen bei dieser WM. Jeder unserer Spieler hat viel Selbstvertrauen getankt. Wir wissen, was wir können, der unbedingte Wille muss zu spüren sein. Den konnte man schon gegen Argentinien feststellen.“

Zum spanischen Team meinte Schweinsteiger: „David Villa ist zweifellos ein Spieler mit sehr gutem Torinstinkt. Wir müssen aber vor allen Spieler wie Xavi und Iniesta ausschalten, die das Spiel organisieren und Villa in Szene setzen.“

sid

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