Union Berlin reagiert sofort: Antisemitischer Tweet gegen FCI-Profi - Polizei ermittelt

Skandal beim 2:0-Sieg von Union Berlin gegen den FC Ingolstadt. Ein Twitter-User - offensichtlich ein Union-Fan - fällt am Freitagabend mit widerlichem Judenhass gegen FCI-Israeli Cohen auf.
dpa |
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Berlins Christopher Lenz (links) im Handgemenge mit Almog Cohen (Zweiter von links) vom FC Ingolstadt.
Foto: Andreas Gora/dpa Berlins Christopher Lenz (links) im Handgemenge mit Almog Cohen (Zweiter von links) vom FC Ingolstadt.

Berlin/Ingolstadt - Fußball-Zweitligist 1. FC Union Berlin hat die Polizei über einen antisemitischen Tweet eines Nutzers während der Partie gegen den FC Ingolstadt informiert. Das bestätigte der Klub am Freitagabend. In dem Beitrag bei Twitter wurde der israelische FCI-Profi Almog Cohen (30) wüst beleidigt.

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Zudem kündigte der Deutsche Fußball-Bund am Samstag Ermittlungen durch den DFB-Kontrollausschuss an. "Diesen widerlichen, antisemitischen Tweet verurteilen wir in aller Schärfe und fordern, dass dem konsequent nachgegangen wird", sagte DFB-Vizepräsident Rainer Koch in einer Verbandsmitteilung.

Der FC Ingolstadt bedankte sich via Twitter bei Union "für die unverzügliche Unterstützung" und schrieb, dass der Staatsschutz aktiv sei. Der Leitstelle der Berliner Polizei lagen dazu zunächst keine Informationen vor. Kapitän Cohen hatte bei der 0:2-Niederlage Ingolstadts am Freitagabend im Stadion An der Alten Försterei während der zweiten Halbzeit die Rote Karte gesehen.

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