Umfrage: Trainer Klopp ist Top, Schiedsrichter Stark ein Flop

Die Bundesliga-Profis wurden in einer Umfrage des "Kicker" gefragt und haben Antworten gegeben. Mehr als 85 Prozent glauben an den Meistertitel für den BVB und zwei Drittel der Befragten werden nicht zur Frauen-WM gehen.
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Schiedsrichter Wolfgang Stark
dpa Schiedsrichter Wolfgang Stark

BERLIN - Die Bundesliga-Profis wurden in einer Umfrage des "Kicker" gefragt und haben Antworten gegeben. Mehr als 85 Prozent glauben an den Meistertitel für den BVB und zwei Drittel der Befragten werden nicht zur Frauen-WM gehen.

WM-Schiedsrichter Wolfgang Stark ist nach Meinung der Bundesliga-Profis der schlechteste Unparteiische der Hinrunde. In einer Umfrage des Fachmagazins „Kicker“ unter 286 Spielern aus der ersten Liga rangiert der FIFA-Referee aus Ergolding mit 25 Prozent der Stimmen auf dem „ersten Platz“.

Als zweitschlechtesten Referee machten die befragten Fußball-Profis Babak Rafati aus Hannover (18,3 Prozent) aus. Die überzeugendsten Leistungen bei der Spielleitung zeigte demnach FIFA-Referee Florian Meyer, den fast ein Drittel der Profis als besten 23. Mann ansahen.

Eindeutig fiel das Votum beim kommenden deutschen Meister aus. Mehr als 85 Prozent der Befragten glaubt nicht mehr daran, dass sich Spitzenreiter Borussia Dortmund den Vorsprung von zehn Punkten auf Mainz und Leverkusen noch aus der Hand nehmen lässt. Aus der ersten Liga verabschieden müssen sich nach Meinung der Kicker Borussia Mönchengladbach (82,6) und der 1. FC Köln (61,5).

Der designierte Meister-Coach Jürgen Klopp wird als Gewinner unter den Trainern ausgemacht (32,2), gefolgt vom Mainzer Thomas Tuchel (24,1) und Hannovers Mirko Slomka (22,7). Dagegen stuften die befragten Profis den Schalker Felix Magath als größten Verlierer unter den Trainern ein (24,3). Bester Feldspieler war laut Umfrage BVB-Mittelfeldakteur Nuri Sahin (32,6), bester Torhüter Schalkes Nationalkeeper Manuel Neuer (54,2).

Nicht allzu frauenfreundlich äußerten sich die männlichen Kicker mit Blick auf die WM in Deutschland vom 26. Juni bis 17. Juli. Fast zwei Drittel der Bundesliga-Männer (64,4) will sich nach aktuellem Stand kein Spiel der Frauen-WM live im Stadion anschauen.

dpa

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