UEFA erhöht Druck – Streichliste für Stars

Die UEFA hat einen Strafenkatalog für Verstöße gegen das Financial Fairplay beschlossen. Regelbrüche können demnach Sperrungen von Spielern und im Härtefall sogar Wettbewerbsausschlüsse nach sich ziehen.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Berlin – Die Europäische Fußball-Union will den Druck auf jene Clubs erhöhen, die gegen das Financial Fairplay verstoßen. Wie der „Kicker“ in seiner Donnerstagausgabe berichtet, liegt dem Fachmagazin ein Strafenkatalog vor, den die Exekutive der Europäischen Fußball-Union kürzlich verabschiedet hat. Demnach müssen Clubs mit zu hohen Ausgaben damit rechnen, dass ihre Stars künftig bei Spielen der Champions League oder der Europa League nicht mehr auflaufen dürfen.

Nach der Formel Gesamtsumme geteilt durch Spielergehalt sollen künftig Akteure von der Meldeliste für den Europacup gestrichen werden können. In der Praxis würde das bedeuten: Verstößt ein Verein in Höhe von zehn Millionen Euro gegen das Financial Fairplay, soll ein Spieler mit zehn Millionen Euro Jahresgehalt von der Meldeliste gestrichen werden oder fünf Spieler mit zwei Millionen. Trotzdem soll es auch weiterhin möglich sein, einen Verein wegen jahrelanger Verstöße gegen die finanziellen Regeln ganz aus dem Wettbewerb auszuschließen.

 

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.