U21-EM: Halbfinale und Olympia für DFB-Elf!

Ein Remis gegen den Gastgeber reicht den deutschen U21-Männern. Mit einem 1:1 gegen Tschechien zog die Mannschaft um Trainer Horst Hrubesch ins Halbfinale ein - und konnte gleichzeitig das Olympia-Ticket für Rio 2016 lösen.
az/dpa |
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Obwohl der DFB-Nachwuchs "nur" Remis gegen den Gastgeber aus Tschechien spielte, zog die Mannschaft ins Halbfinale der U21-EM ein - und löst so gleichzeitig auch für die Olympischen Spiele in Rio 2016.
dpa 6 Obwohl der DFB-Nachwuchs "nur" Remis gegen den Gastgeber aus Tschechien spielte, zog die Mannschaft ins Halbfinale der U21-EM ein - und löst so gleichzeitig auch für die Olympischen Spiele in Rio 2016.
Obwohl der DFB-Nachwuchs "nur" Remis gegen den Gastgeber aus Tschechien spielte, zog die Mannschaft ins Halbfinale der U21-EM ein - und löst so gleichzeitig auch für die Olympischen Spiele in Rio 2016.
dpa 6 Obwohl der DFB-Nachwuchs "nur" Remis gegen den Gastgeber aus Tschechien spielte, zog die Mannschaft ins Halbfinale der U21-EM ein - und löst so gleichzeitig auch für die Olympischen Spiele in Rio 2016.
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dpa 6 Obwohl der DFB-Nachwuchs "nur" Remis gegen den Gastgeber aus Tschechien spielte, zog die Mannschaft ins Halbfinale der U21-EM ein - und löst so gleichzeitig auch für die Olympischen Spiele in Rio 2016.

Prag/München - Auf nach Rio! Die deutsche U21-Auswahl hat sich mit einem 1:1 (0:0) gegen Tschechien ins EM-Halbfinale gezittert und damit erstmals seit 1988 das Ticket für die Olympischen Spiele gelöst.

Vor 18 068 Zuschauern in Prag brachte Nico Schulz von Hertha BSC den DFB-Nachwuchs am Dienstag in der 55. Minute in Führung, die Ladislav Krejèí (66.) egalisierte. Mit fünf Punkten zog Deutschland als Gruppenzweiter hinter Dänemark in die Vorschlussrunde ein, in der es am Samstag gegen den Sieger der Gruppe B um den Finaleinzug geht.

Beim letzten Olympia-Auftritt einer DFB-Elf vor 27 Jahren in Seoul, wo es Bronze gab, war noch kein Spieler aus der Mannschaft von Trainer Horst Hrubesch auf der Welt. Nun gibt es für den Coach, der die U21 vor sechs Jahren zum EM-Titel führte, am Ende seiner Karriere noch einmal ein Highlight.

Lesen Sie hier: Hrubesch über U21-Keeper: "Alle drei Weltklasse"

Trotz des überzeugenden Auftritts beim 3:0 gegen Dänemark stellte Hrubesch, der sich bei einem Duett mit Tschechiens Schlagerstar Karel Gott auf die Partie gegen den Gastgeber eingestimmt hatte, seine Startelf um. Leonardo Bittencourt musste zunächst auf die Bank, dafür kehrte Christian Günter nach seiner Gelbsperre zurück.

Anders als in den ersten beiden Gruppenspielen war die Hrubesch-Truppe mit dem Anpfiff hellwach. Kapitän Kevin Volland tauchte schon in den ersten fünf Minuten zweimal gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf. Die erste Großchance verzeichnete das DFB-Team nach zehn Minuten durch Amin Younes, dessen Schuss von Tschechiens Keeper Tomas Koubek mit einer Hand abgewehrt wurde.

Es sollte jedoch die letzte zwingende Aktion der DFB-Elf im ersten Durchgang bleiben, denn nach einer Viertelstunde kamen auch die Hausherren besser ins Spiel. Gefahr drohte dem von Marc-André ter Stegen gehüteten Tor aber nur bei einem Schuss von Martin Frydek (27.). Ansonsten hielten beide Teams die gegnerischen Angreifer erfolgreich vom eigenen Strafraum fern.

Lesen Sie hier: DFB-Elf gegen Dänen unter Druck

Das änderte sich mit Wiederbeginn schlagartig. Erst war die deutsche Mannschaft gleich zweimal im Glück, als zunächst Julian Korb bei einem Kopfball von Jakub Brabec (47.) für den bereits geschlagenen ter Stegen auf der Linie rettete und kurz darauf Jiri Skalak knapp verzog.

Dann waren die DFB-Jungs am Drücker. Der erneut unglücklich agierende Max Meyer (54.) verstolperte frei vor dem Tor die Führung, für die nur 60 Sekunden später Schulz sorgte. Nach einer zu kurzen Abwehr von Tschechiens Innenverteidiger Tomas Kalas war der Berliner mit einem Flachschuss erfolgreich.

Emre Can verpasste danach zweimal das mögliche 2:0, was sich umgehend rächte. Eine Unaufmerksamkeit in der deutschen Defensive nutzte der erst wenige Minuten zuvor eingewechselte Krejèí zum Ausgleich. Danach begann das große Zittern, auch wenn sich die Tschechen keine nennenswerten Chancen mehr erarbeiten konnten.

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