Trotz Aus: Benfica-Coach Schmidt zieht positives Fazit

Nach dem verpassten Champions-League-Halbfinale bleibt bei Benfica-Trainer Roger Schmidt der ganz große Frust aus. Stattdessen zieht er ein ordentliches Fazit - und hat ein Ziel vor Augen.
dpa |
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Benfica Lissabons Trainer Roger Schmidt ist mit seinem Team im Viertelfinale der Champions League an Inter Mailand gescheitert.
Benfica Lissabons Trainer Roger Schmidt ist mit seinem Team im Viertelfinale der Champions League an Inter Mailand gescheitert. © Pedro Fiuza/ZUMA Press Wire/dpa
Mailand

Roger Schmidt hat nach dem Viertelfinal-K.o. mit Benfica Lissabon ein positives Fazit der Champions-League-Saison gezogen.

"Wir haben fantastischen Fußball in einem internationalen Wettbewerb gespielt. Wir hatten 14 Spiele und haben nur eins davon verloren", sagte der deutsche Trainer nach dem 3:3 bei Inter Mailand. Benfica hatte in dieser Königsklassen-Saison lediglich das Hinspiel gegen Inter 0:2 verloren - und ansonsten die Qualifikation, die Gruppenphase und auch das Achtelfinale trotz teilweiser starker Gegner wie Juventus Turin oder Paris Saint-Germain ohne Niederlage überstanden.

Obwohl Schmidt mit seiner Mannschaft seit mittlerweile vier Pflichtspielen sieglos ist, macht ihm der Auftritt in Mailand Mut für die Meisterschaft, in der Benfica mit vier Punkten Vorsprung die Tabelle anführt. "Die Mannschaft hat immer an sich geglaubt. Sie hat nie aufgegeben, auch als wir 1:3 zurücklagen. Ich denke, dass das 3:3 wichtig war", sagte der 56-Jährige. "Wir müssen das akzeptieren, Inter gratulieren und die Leistung von heute in die restlichen sechs Spiele in der Liga mitnehmen."

Nicolò Barella (14. Minute), Lautaro Martínez (65.) und Joaquín Correa (78.) hatten für die Italiener am Mittwochabend getroffen. Fredrik Aursnes (38.), António Silva (86.) und Petar Musa (90.+5) machten die Tore für Portugals Rekordmeister. Inter trifft im Halbfinale nun auf den Stadtrivalen AC Mailand. "Das Halbfinale ist ein Traum, für solche Abende arbeiten wir jeden Tag", freute sich Inter-Trainer Simone Inzaghi.

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