Torres „nicht in Bestform“ – Spritze für Fábregas

POTCHEFSTROMM - Probleme bei den Spaniern vor dem Halbfinale gegen Deutschland: Fernando Torres ist noch nicht völlig körperlich fit und die Alternative Cesc Fábregas bräuchte eine Spritze.
Spaniens Stürmer Fernando Torres hat eingeräumt, dass er nicht völlig fit ist. „Körperlich bin ich nicht in Bestform“, sagte er vor dem Halbfinale gegen Deutschland am Mittwoch in Durban. Er habe bei der Fußball-WM „schwierige Momente“ erlebt. Torres hat nach einer Meniskusoperation im April in Südafrika noch nicht überzeugt. Der Angreifer des FC Liverpool spielte noch keine Partie durch.
Trainer Vicente del Bosque sagte vor der Neuauflage des EM-Endspiels, er vertraue weiterhin Torres, auch wenn er ihm keine Einsatzgarantie geben wollte. Torres hatte am 29. Juni 2008 in Wien den Siegtreffer zum 1:0 gegen Deutschland erzielt. Bei der WM schoss der 26-Jährige noch kein Tor.
Erste Alternative gegen Deutschland wäre Cesc Fábregas. Der offensive Mittelfeldmann des FC Arsenal ersetzte Torres zuletzt im Viertelfinale gegen Paraguay nach knapp einer Stunde. Fábregas hatte gegenüber spanischen Zeitungen über Schmerzen in der rechten Schulter geklagt. Möglicherweise benötige er eine schmerzstillende Spritze vor einem Einsatz. „Es tut weh“, sagte er. „Aber mit einer Injektion kann ich spielen. Wenn der Trainer mich braucht, bin ich bereit.“ Der 23-Jährige hatte sich die Verletzung gegen Paraguay zugezogen.
dpa