Timo Werner in frustrierender Nebenrolle: Löw beruhigt

13 Minuten gegen Island, 14 Minuten in Rumänien: Beim so wichtigen Start der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in das Europameisterschaftsjahr spielt Timo Werner bislang nur eine klitzekleine Nebenrolle.
dpa |
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Kam gegen Rumänien 14 Minuten zum Einsatz: Timo Werner (l).
Kam gegen Rumänien 14 Minuten zum Einsatz: Timo Werner (l). © Stefan Constantin/dpa
Düsseldorf

Der 25 Jahre alte Angreifer vom FC Chelsea musste feststellen, dass Bundestrainer Joachim Löw bei den zwei Siegen zum Start in die WM-Qualifikation die drei Offensiv-Rollen lieber mit Serge Gnabry, Leroy Sané und Kai Havertz besetzte.

Löw war im Anschluss an das 1:0 in Bukarest bemüht, der Personalie Werner ein wenig Brisanz zu nehmen. Nach dem gelungenen 3:0 gegen Island sei die Überlegung gewesen, das Siegerteam nicht zu verändern. "Timo war aber auch in meinen Überlegungen", versicherte Löw. Und der 61-Jährige kündigte auch sofort mit dem Blick auf Partie Nummer drei gegen Nordmazedonien in Duisburg an: "Er wird seine Chance logischerweise wieder bekommen, vielleicht sogar schon am Mittwoch."

Mit vier Treffern führt Chelsea-Profi Werner die DFB-interne Torschützenliste in der EM-Saison noch vor Gnabry (3) an. Mit jeweils 15 Treffern sind beide Stürmer auch die erfolgreichsten Schützen im aktuellen Aufgebot. "Timo ist ein brandgefährlicher Spieler, der eine unglaubliche Schnelligkeit hat. Er hat bei uns auch sehr viele Tore geschossen", äußerte Löw über den früheren Leipziger und beruhigte: "Auch wenn er zweimal nicht von Anfang an gespielt hat, weiß ich, was der Timo kann. Mit Timo bin ich sehr zufrieden."

Gegen den EM-Teilnehmer Nordmazedonien ist es gut möglich, dass der Bundestrainer den zweimaligen Reservisten für Bayern-Profi Sané oder für den Chelsea-Kollegen Havertz diesmal von Anfang auflaufen lässt. Es wird Zeit für einen starken Auftritt von Werner, der bei der EM im Sommer wieder eine Hauptrolle im Nationaltrikot spielen möchte.

© dpa-infocom, dpa:210329-99-19037/2

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