Theo Zwanziger geht - und lästert über Hoeneß

Der scheidende Präsident rechnet mit den Kritikern ab und spricht von fehlendem Respekt.
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Frankfurt/Main - Sein Büro in der DFB-Zentrale hat Theo Zwanziger längst geräumt. Beim Bundestag am Freitag darf der Präsident des DFB nochmal seinen Abschied zelebrieren: Der 66-Jährige übergibt das Amt an Wolfgang Niersbach. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern wird Zwanziger künftig nicht als Ehrenpräsident im DFB-Präsidium sitzen.

Zwanziger will sein Amt in der Fifa-Exekutive bis 2015 ausüben. Er kritisierte, dass nicht andere Vertreter aus dem Profifußball Verantwortung in Gremien übernommen haben. „Mancher Kommentar zur Fifa, beispielsweise auch von Uli Hoeneß, hat dem deutschen Fußball nicht geholfen. Es ist immer einfacher, nur darüber zu reden als selbst Verantwortung zu übernehmen.” Überhaupt sei manches, was der Bayern-Präsident im Blätterwald verbreitet habe, „respektlos”. Man hätte die Position in der Fifa auch mit einem Vertreter in der Liga besetzen können. „Kaum hatte ich mich dazu bereiterklärt, kam die WM-Vergabe nach Katar und die Wiederwahl von Sepp Blatter – und wer war an allem schuld? Der Theo Zwanziger. Der habe das korrupte System bei der Fifa unterstützt, hieß es”, sagte Zwanziger.

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