Theater um de Bruyne: Allofs plant am Samstag mit ihm

Transfer-Wirr-Warr um Kevin de Bruyne: Bei der Pressekonferenz am Donnerstag dementierte Wolfsburg-Manager Klaus Allofs ein Zeitungsgerücht, dass der Belgier schon bald zu Manchester City wechseln würde.
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Macht Kevin de Bruyne den Abflug? Ein Wechsel nach England soll kurz bevorstehen!
firo/Augenklick Macht Kevin de Bruyne den Abflug? Ein Wechsel nach England soll kurz bevorstehen!

Transfer-Wirr-Warr um Kevin de Bruyne: Bei der Pressekonferenz am Donnerstag dementierte Wolfsburg-Manager Klaus Allofs ein Zeitungsgerücht, dass der Belgier schon bald zu Manchester City wechseln würde.

München/Wolfsburg - Geht er, geht er nicht? Nachdem sich die Gerüchte um den deutschen "Fußballer des Jahres" seit Monaten halten, verdichten sich die Anzeichen, dass De Bruyne die Bundesliga noch in dieser Transferperiode verlässt. Damit wäre auch der erzwungene Treueschwur des Begliers vom Sonntag hinfällig.

Laut übereinstimmenden Berichten englischer und deutscher Medien, soll De Bruyne demnach kurz vor einem Wechsel zu Manchester City stehen. Vertraut man der englischen "The Sun" steht der Wechsel sogar innerhalb der nächsten 48 Stunden bevor. Der Belgier werde am Samstag auf dem Flughafen in Manchester erwartet, heißt es dort, ohne genauere Angabe von Quellen.

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Diese Grüchte hat Wolfsburg-Manager Klaus Allofs bei einer Pressekonferenz am Donnerstag klar dementiert. Vor dem Spiel des VfL am Samstag gegen den 1. FC Köln plane der Club fest mit De Bruyne.

 

Megatransfer und Megagehalt

 

Auch wenn der Verlust von de Bruyne sportlich einen herben Rückschlag für den VfL darstellen würde, dürfte dieser zumindest fürstlich entlohnt werden. Für den belgischen Nationalspieler steht eine Summe zwischen 66 und 70 Millionen Euro im Raum - zusätzliche Bonuszahlungen noch nicht eingeschlossen. Insgesamt soll die Summe im Bereich von 80 Millionen Euro liegen. Rekord - sowohl für die Bundesliga als auch die Premier League.

Aber nicht nur für den DFB-Pokalsieger aus Wolfsburg würde sich der Transfer finanziell lohnen. So soll Manchester City den 24 Jahre alten Mittelfeldspieler mit einem Jahresgehalt von rund 16 Millionen Euro locken - Bonuszahlungen ebenfalls noch nicht eingeschlossen.

Und beim VfL? Dort wurde das angebliche Angebot aus England bisher nicht bestätigt! VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs bestätigte allerdings: "Wir sind in Kontakt mit seinem Berater, wir wissen sehr gut Bescheid, was da kommen könnte."

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Gründe für den Wechsel

 

Neben dem finanziellen Aspekt spielt laut einem Bericht der WAZ auch die sportliche Perspektive eine Rolle für de Bruyne. So soll der Mittelfeldspieler die Klubs, die um seine Dienste buhlen, auf einer höheren Stufe als Wolfsburg sehen. Neben Manchester City sollen beispielsweise Chelsea London und der deutsche Rekordmeister vom FC Bayern interessiert gewesen sein.

Der „Kicker“ schreibt zudem, de Bruyne tendiere auch deshalb zum Wechsel, weil sich Wolfsburg in der Sommerpause nicht wie von ihm erhofft verstärkt hat. "Wenn du vorankommen willst, müssen noch weitere gute Spieler kommen. Die brauchen wir für die Champions League. Wenn wir wieder oben mitspielen wollen, müssen wir besser werden", hatte er gegenüber dem "kicker" Anfang Mai nach der Verpflichtung von Kruse erklärt.

De Bruyne war vor seiner Zeit beim VfL bereits in England unter Vertrag (2012–14) - damals bei Chelsea. In dieser Zeit konnte er sich jedoch nicht durchsetzen und verbrachte die meiste Zeit aber als Leihgabe in Genk und Bremen.

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