Teresa Enke spricht über Depressionen im Spitzensport

"Es wird mehr über die Krankheit gesprochen", sagt Teresa Enke, die Witwe des früheren Nationaltorhüters Robert Enke, sieht aber "noch Luft nach oben".
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Teresa Enke: Am 10. November 2019 jährte sich der Suizid ihres Mannes Robert Enke zum zehnten Mal.
Hauke-Christian Dittrich/dpa Teresa Enke: Am 10. November 2019 jährte sich der Suizid ihres Mannes Robert Enke zum zehnten Mal.

München - Etwa vier Millionen Menschen leiden in Deutschland an Depressionen – zu dieser Gruppe gehören natürlich auch Sportler. Doch sind psychische Erkrankungen inzwischen wirklich akzeptiert? Können Spitzenathleten offen damit umgehen?

Am Mittwochabend kam Teresa Enke, die Witwe des früheren Nationaltorhüters Robert Enke, mit Dr. Tobias Freyer, Ex-Bundesligaspieler Martin Amedick und Autor Ronald Reng im "Stadion an der Schleißheimer Straße" zusammen, um über dieses wichtige Thema zu diskutieren.

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Es gebe "noch viel Luft nach oben", sagte Enke, "doch die Akzeptanz ist insgesamt gestiegen, es wird mehr über die Krankheit gesprochen." Positiv sei, dass Psychologen heute schon im Nachwuchsfußball eingesetzt würden.

Auch bei Bundesliga-Klubs haben Profis mittlerweile die Möglichkeit, sich Hilfe zu suchen. Enkes "Traumvorstellung" ist, "dass man offen mit der Krankheit Depression umgehen kann", wie sie sagt. Abende wie am Mittwoch helfen dabei.

Lesen Sie hier: Teresa Enke - "Die Erinnerung an Robert tut nicht mehr weh"

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