Tag für Fürth: Nach 4:2 in Paderborn mindestens Dritter
Nach den Toren von Havard Nielsen (28. Minute), Branimir Hrgota (41.), Paul Seguin (47.) und Dickson Abyama (90.+6) ist für die Fürther am letzten Spieltag in der Heimpartie gegen Fortuna Düsseldorf sogar der direkte Aufstieg wieder in Reichweite. Denn das Führungsduo VfL Bochum (64 Punkte) und Holstein Kiel (62) gewann nicht. Fürth liegt mit 61 Zählern in Lauerstellung.
Offensive war angesagt in Paderborns Arena. Die Franken hatten zunächst Pech, dass Jaeckels Klärungsversuch einer Flanke von Führich im eigenen Tor landete. Mit perfekten Kontern wendeten sie danach das Spiel. Nielsen verwertete bei seinem elften Saisontor volley eine Flanke von David Raum. Der Norweger legte dann Hrgota dessen 15. Tor auf.
Im letzten Heimspiel mit Trainer Steffen Baumgart schlug Paderborn durch Führich wieder zurück. Maximilian Bauer verletzte sich bei der Entstehung des Treffers am Kopf und musste zur Pause ausgewechselt werden. Kurz nach dem Wiederanpfiff passte Hrgota in den Strafraum, aus 16 Metern traf Seguin mit einem Flachschuss. In der Nachspielzeit parierte erst Fürths Torwart Sascha Burchert einen Freistoß von Kai Pröger, dann machte Abyama alles klar. Ausgelassen feierten die Fürther den Sieg.
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