Stuttgart zittert sich in die Playoffs

Das war alles andere als souverän: Nur dank des Auswärtstores erreichte der VfB Stuttgart die Playoff-Spiele der Europa League
Sebastian Schulke / FC Bayern |
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Das war alles andere als souverän: Nur dank des Auswärtstores erreichte der VfB Stuttgart die Playoff-Spiele der Europa League
 

Aspach - Der VfB Stuttgart hat sich nur mit Mühe in die Playoffs der Europa League gezittert und auch im dritten Pflichtspiel der Saison enttäuscht. Ein mageres 0:0 gegen Botew Plowdiw reichte dem schwäbischen Fußball-Bundesligisten nach dem 1:1 im Hinspiel beim bulgarischen Tabellenführer. Die Mannschaft von Bruno Labbadia hatte am Donnerstag in Aspach vor 7000 Zuschauern zudem Glück, als ein Gäste-Treffer wegen Abseits nicht anerkannt wurde. Die Playoffs am 22. und 29. August werden an diesem Freitag (13.30 Uhr) in Nyon (Schweiz) ausgelost. Neben dem VfB ist auch Eintracht Frankfurt im Lostopf.

„Glück gehabt“, lautete der knappe und treffende Kommentar des neuen VfB-Präsident Bernd Wahler. „Das Wichtigste ist, dass wir weiter sind. In der letzten Szene sehen wir nicht gut aus“, sagte Torwart Sven Ulreich. Er hielt mit einer Glanzparade in der Nachspielzeit den Punkt fest. „Zwei blaue Augen, Mund abputzen, weiter geht's“, fügte Ulreich mit Blick auf den Ligastart am Sonntag gegen Mainz 05 hinzu.
 

In die schwäbische Provinz musste der VfB ausweichen, da in der Stuttgarter Heimstätte Mercedes-Benz-Arena bereits die Vorbereitungen für das Konzert von Popstar Robbie Williams liefen. Torjäger Vedad Ibisevic, der bislang alle VfB-Pflichtspieltreffer erzielt hatte, nahm nach Knöchelproblemen auf der Bank der schmucken Arena ohne Anzeigentafel Platz. Für den Bosnier kam Neuverpflichtung Mohammed Abdellaoue zu seinem Startelfdebüt in einem Pflichtspiel. Neben dem Norweger agierte Cacau als hängende Spitze im 4-4-2-System.

Glück hatte der VfB in der Schlussphase: Erst versagte Schiedsrichter Jan Valasek (Slowakei) dem Treffer von Boban Grncarow wegen Abseits die Anerkennung (74.), wenig später musste Kapitän Serdar Tasci nach Patzer des eingewechselten Antonio Rüdiger retten. Der agile Traoré vergab dann kurz vor Schluss (85.) den unverdienten Stuttgarter Siegtreffer. In der Nachspielzeit verpasste der eingewechselte Luis Pedro den bulgarischen Coup – Ulreich rettete.

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