Steuersünder Cristiano Ronaldo: Zwei Jahre auf Bewährung und Millionen-Nachzahlung

Haftstrafe auf Bewährung und eine Nachzahlung von 18,8 Millionen Euro: Weltfußballer Cristiano Ronaldo soll seine Steuerprobleme mit der spanischen Justiz weitgehend geklärt haben. Das berichtet die spanische Zeitung "El Mundo".
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Die zuständige Staatsanwaltschaft wirft Cristiano Ronaldo vor, über Briefkastenfirmen mehrere Millionen Euro Steuern am spanischen Fiskus vorbeigeschleust zu haben. Es geht dabei speziell um Einnahmen aus Bildrechten, die Ronaldo zwischen 2011 und 2014 hinterzogen haben soll.
imago/GEPA Pictures Die zuständige Staatsanwaltschaft wirft Cristiano Ronaldo vor, über Briefkastenfirmen mehrere Millionen Euro Steuern am spanischen Fiskus vorbeigeschleust zu haben. Es geht dabei speziell um Einnahmen aus Bildrechten, die Ronaldo zwischen 2011 und 2014 hinterzogen haben soll.

Madrid - Weltfußballer Cristiano Ronaldo hat sich im Verfahren der Steuerhinterziehung angeblich mit der spanischen Behörde geeinigt.

Laut der spanischen Tageszeitung "El Mundo" erhält der 33 Jahre alte Portugiese eine zweijährige Haftstrafe auf Bewährung und muss 18,8 Millionen Euro nachzahlen. Ronaldo soll sich in vier Steuerdelikten schuldig bekennen. Die Bewährungsstrafe versuchen Ronaldos Anwälte in einer Geldstrafe umzuwandeln.

Steuerhinterziehung: Auch Messi verurteilt

Ronaldo, bei dem der Prozess noch nicht eröffnet wurde, wird Steuerhinterziehung von 14,7 Millionen Euro vorgeworfen. Der Portugiese soll Einnahmen aus Bild- und Werberechten über ein verzweigtes Firmennetzwerk mit Sitzen in den britischen Jungferninseln und Irland am Fiskus vorbeigeschleust haben.

Auch der argentinische Superstar Lionel Messi vom FC Barcelona war 2016 bzw. 2017 wegen Steuerbetrugs zu einer 21-monatigen Gefängnisstrafe sowie einer Geldstrafe von 2,09 Millionen Euro verurteilt worden. Die Haftstrafe musste der Südamerikaner allerdings nicht antreten.

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