Spucke, Bier, Kopfnuss: Die Fußball-Ausraster

Wenn die Nerven im Fußball blank liegen: Die AZ zeigt die aufregendsten Aussetzer im Profi-Fußball Jüngstes Beispiel : Die Bier-Attacke gegen Dieter Schneider.
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Wenn die Nerven blank liegen: Die AZ zeigt die aufregendsten Aussetzer im Profi-Fußball.
dpa, augenklick 24 Wenn die Nerven blank liegen: Die AZ zeigt die aufregendsten Aussetzer im Profi-Fußball.
Ex-Löwen-Präsident Dieter Schneider bekam trotz Rettung seines Klubs nun die Emotionen der Fans zu spüren.
augenklick 24 Ex-Löwen-Präsident Dieter Schneider bekam trotz Rettung seines Klubs nun die Emotionen der Fans zu spüren.
Beim Junioren-Spiel gegen Kaiserslautern kriegt Schneider beim Versuch, die unzufriedenen Fans zu beschwichtigen, eine Bierdusche verpasst.
augenklick 24 Beim Junioren-Spiel gegen Kaiserslautern kriegt Schneider beim Versuch, die unzufriedenen Fans zu beschwichtigen, eine Bierdusche verpasst.
Andersrum lief es vor kurzem beim Ex-Bayern-Spieler Paolo Guerrero. Er ließ sich von einem Fan dermaßen provozieren, dass er ihm seine Wasserflasche mit voller Wucht gezielt an den Kopf donnerte.
augenklick 24 Andersrum lief es vor kurzem beim Ex-Bayern-Spieler Paolo Guerrero. Er ließ sich von einem Fan dermaßen provozieren, dass er ihm seine Wasserflasche mit voller Wucht gezielt an den Kopf donnerte.
Der große Aufreger beim FC Bayern in dieser Saison: Der Nürnberger Spieler Javier Pinola verliert bei der 0:3 Niederlage gegen den FC Bayern die Nerven und bespuckt Bayerns Mittelfeld-Star Bastian Schweinsteiger. Zunächst leugnet er die Tat. Als die TV-Bilder die Spuck-Attacke aber eindeutig zeigen, entschuldigt er sich reumütig.
augenklick 24 Der große Aufreger beim FC Bayern in dieser Saison: Der Nürnberger Spieler Javier Pinola verliert bei der 0:3 Niederlage gegen den FC Bayern die Nerven und bespuckt Bayerns Mittelfeld-Star Bastian Schweinsteiger. Zunächst leugnet er die Tat. Als die TV-Bilder die Spuck-Attacke aber eindeutig zeigen, entschuldigt er sich reumütig.
Wer erinnert sich nicht an die Spuck-Attacke des Niederländers Frank Rijkaard im Achtelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft 1990 auf Rudi Völler. Beide Spieler flogen vom Platz und die deutsch-holländische Rivalität hatte ein Ereignis mehr.
dpa 24 Wer erinnert sich nicht an die Spuck-Attacke des Niederländers Frank Rijkaard im Achtelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft 1990 auf Rudi Völler. Beide Spieler flogen vom Platz und die deutsch-holländische Rivalität hatte ein Ereignis mehr.
Und wieder Rudi: Es war im September 2003 als die deutsche Nationalmannschaft bei dem Underdog Island in der EM-Quali nur ein 0:0 erreichte. Im Studio ging es dann los. "Tante Käthe" schimpfte wie ein Rohrspatz über die Delling, Netzer und Co.: "So einen Käse will ich nicht mehr hören. so´n Scheiß! Das ist das Allerletzte."
dpa 24 Und wieder Rudi: Es war im September 2003 als die deutsche Nationalmannschaft bei dem Underdog Island in der EM-Quali nur ein 0:0 erreichte. Im Studio ging es dann los. "Tante Käthe" schimpfte wie ein Rohrspatz über die Delling, Netzer und Co.: "So einen Käse will ich nicht mehr hören. so´n Scheiß! Das ist das Allerletzte."
Wenn aus einer Wutrede Kult wird: "Was erlauben Strunz?", "Flasche leer" und "Habe fertig" - Trapattoni am 10. März 1998, zwei Tage nach der 0:1-Niederlage seiner Bayern gegen Schalke.
dpa 24 Wenn aus einer Wutrede Kult wird: "Was erlauben Strunz?", "Flasche leer" und "Habe fertig" - Trapattoni am 10. März 1998, zwei Tage nach der 0:1-Niederlage seiner Bayern gegen Schalke.
Pressekonferenzen liefern sowieso immer wieder "Aussetzer"-Stoff. 11. Mai 2007: Der damalige Wolfsburg-Trainer Klaus Augenthaler hielt eine denkwürdige Pressekonferenz. Genau 42 Sekunden saß er auf dem Podium - stellte sich selbst vier Fragen plus Antwort und verschwand.
dpa 24 Pressekonferenzen liefern sowieso immer wieder "Aussetzer"-Stoff. 11. Mai 2007: Der damalige Wolfsburg-Trainer Klaus Augenthaler hielt eine denkwürdige Pressekonferenz. Genau 42 Sekunden saß er auf dem Podium - stellte sich selbst vier Fragen plus Antwort und verschwand.
Lukas "Poldi" Podolski fiel nach dem Test-Länderspiel gegen Argentinien aus der Prinzenrolle: Weil er sich von einem Reporter in der Mixed Zone provoziert fühlte, wurde er patzig und forderte den Journalisten auf, mit nach draußen zu kommen. Einen Tag später entschuldigte sich Poldi für seinen verbalen Aussetzer.
dpa 24 Lukas "Poldi" Podolski fiel nach dem Test-Länderspiel gegen Argentinien aus der Prinzenrolle: Weil er sich von einem Reporter in der Mixed Zone provoziert fühlte, wurde er patzig und forderte den Journalisten auf, mit nach draußen zu kommen. Einen Tag später entschuldigte sich Poldi für seinen verbalen Aussetzer.
Doch das war nicht das erste Mal, dass Podolski sein Temperament nicht unter Kontrolle hatte. Im WM-Quali-Spiel gegen Wales 2009 gab es eine Watschn für Kapitän Ballack. Doch mit den kleinen Aussetzern ist der Ex-Bayer in der Welt des Sports nicht alleine ...
ARD 24 Doch das war nicht das erste Mal, dass Podolski sein Temperament nicht unter Kontrolle hatte. Im WM-Quali-Spiel gegen Wales 2009 gab es eine Watschn für Kapitän Ballack. Doch mit den kleinen Aussetzern ist der Ex-Bayer in der Welt des Sports nicht alleine ...
Stets gut für einen Skandal: Jens Lehmann. In seiner (eigentlich) letzten Saison beim VFB Stuttgart hatte Lehmann einige Aussetzer. Nach einem Spiel klaute er einem Fan die Brille und gab erst nach mehrmaligen Aufforderungen zurück.
augenklick 24 Stets gut für einen Skandal: Jens Lehmann. In seiner (eigentlich) letzten Saison beim VFB Stuttgart hatte Lehmann einige Aussetzer. Nach einem Spiel klaute er einem Fan die Brille und gab erst nach mehrmaligen Aufforderungen zurück.
Mit einem 14-jährigen Balljungen von Hannover 96 kam sich Jens Lehmann ins Gehege: Dieser warf Lehmann den Ball absichtlich schlecht zu um Zeit zu gewinnen. Daraufhin regte sich der Torhüter im Interview nach dem Spiel fürchterlich auf. In der Szene auf diesem Bild hingegen blieb Lehmann sehr cool, als ein Flitzer auf das Spielfeld stürmte.
augenklick 24 Mit einem 14-jährigen Balljungen von Hannover 96 kam sich Jens Lehmann ins Gehege: Dieser warf Lehmann den Ball absichtlich schlecht zu um Zeit zu gewinnen. Daraufhin regte sich der Torhüter im Interview nach dem Spiel fürchterlich auf. In der Szene auf diesem Bild hingegen blieb Lehmann sehr cool, als ein Flitzer auf das Spielfeld stürmte.
Jürgen Klinsmann zeigt nicht den Finger, sondern zertrat mal schön die Werbetonne, als ihn Giovanni Trapattoni 1997 gegen Freiburg im heimspiel auswechselte.
Rauchensteiner 24 Jürgen Klinsmann zeigt nicht den Finger, sondern zertrat mal schön die Werbetonne, als ihn Giovanni Trapattoni 1997 gegen Freiburg im heimspiel auswechselte.
Aber Klinsmann ist nicht allein: Auch Ex-Löwen-Trainer Werner Lorant zeigte seine Zerstörungswut schon im Olympiastadion.
sampics 24 Aber Klinsmann ist nicht allein: Auch Ex-Löwen-Trainer Werner Lorant zeigte seine Zerstörungswut schon im Olympiastadion.
Unser Oli: Kung-Fu-Einlage gegen Dortmunds Chapuisat, der Nackengriff bei Leverkusens Brdaric ...
dpa 24 Unser Oli: Kung-Fu-Einlage gegen Dortmunds Chapuisat, der Nackengriff bei Leverkusens Brdaric ...
... oder die Beiß-Attacke gegen Heiko Herrlich, und so weiter: Nicht immer hatte der Titan seine Nerven unter Kontrolle.
Rauchensteiner 24 ... oder die Beiß-Attacke gegen Heiko Herrlich, und so weiter: Nicht immer hatte der Titan seine Nerven unter Kontrolle.
Diego Armando Maradona: Er ist für jeden Skandal gut. Auf einer Pressekonfernenz 2009 zeigte er den Journalisten, wie lieb er sie hat: "Ihr könnt mir einen bl...". Beim Testspiel gegen Deutschland schickte er Thomas Müller vom Podium, weil er nicht wusste, dass Müller ein Spieler ist. Ach Diego, Legenden dürfen fast alles.
dpa 24 Diego Armando Maradona: Er ist für jeden Skandal gut. Auf einer Pressekonfernenz 2009 zeigte er den Journalisten, wie lieb er sie hat: "Ihr könnt mir einen bl...". Beim Testspiel gegen Deutschland schickte er Thomas Müller vom Podium, weil er nicht wusste, dass Müller ein Spieler ist. Ach Diego, Legenden dürfen fast alles.
Auf dem Spielfeld dürfte die meist diskutierte Szene seiner Karriere das irreguläre Tor bei der WM 1986 in Mexico gewesen sein. Im Spiel gegen England erzielte Maradonna im Duell mit dem englischen Keeper ein "Kopfball-Tor". In Wirklichkeit erzielte er diesen Treffer aber mit seiner Hand. Da half alles protestieren der Engländer nichts, der Schiri sah einen Kopfball. Maradonna sagte nach dem Spiel: "Es war ein bisschen die Hand Gottes und ein bisschen Maradonas Kopf."
augenklick 24 Auf dem Spielfeld dürfte die meist diskutierte Szene seiner Karriere das irreguläre Tor bei der WM 1986 in Mexico gewesen sein. Im Spiel gegen England erzielte Maradonna im Duell mit dem englischen Keeper ein "Kopfball-Tor". In Wirklichkeit erzielte er diesen Treffer aber mit seiner Hand. Da half alles protestieren der Engländer nichts, der Schiri sah einen Kopfball. Maradonna sagte nach dem Spiel: "Es war ein bisschen die Hand Gottes und ein bisschen Maradonas Kopf."
Maradonna traf in dieser Partie nach einem 60-Meter Solo ein weiteres Mal. Dieses Tor wurde 2002 in einer FIFA Internet-Abstimmung zum Tor des Jahrhunderts gewählt.
augenklick 24 Maradonna traf in dieser Partie nach einem 60-Meter Solo ein weiteres Mal. Dieses Tor wurde 2002 in einer FIFA Internet-Abstimmung zum Tor des Jahrhunderts gewählt.
ist die liebste Geste der Sportler, wie hier Timothy Atouba, bei dem die Nerven blank lagen, als ihn die eigenen Fans beim 3:2 in der Champions League seines Hamburger SV gegen ZSKA Moskau im Dezember 2006 auspfiffen.
dpa 24 ist die liebste Geste der Sportler, wie hier Timothy Atouba, bei dem die Nerven blank lagen, als ihn die eigenen Fans beim 3:2 in der Champions League seines Hamburger SV gegen ZSKA Moskau im Dezember 2006 auspfiffen.
Eine einzigartige Karriere, was für ein begnadeter Fußballer: Zinedine Zidane. Wohl einer der besten, die jemals dieses Spiel spielten...
augenklick 24 Eine einzigartige Karriere, was für ein begnadeter Fußballer: Zinedine Zidane. Wohl einer der besten, die jemals dieses Spiel spielten...
.. und dann dieses Ende: WM-Finale 2006 Frankreich gegen Italien. Böse Worte fallen und Zinedine Zidane geht wie ein wilder Stier auf Marco Materazzi los. Rote Karte und vorbei ist das WM-Finale. Was genau gesagt wurde, bleibt wohl unter den beiden.
dpa 24 .. und dann dieses Ende: WM-Finale 2006 Frankreich gegen Italien. Böse Worte fallen und Zinedine Zidane geht wie ein wilder Stier auf Marco Materazzi los. Rote Karte und vorbei ist das WM-Finale. Was genau gesagt wurde, bleibt wohl unter den beiden.
Ähnliche Szenen gibt es aber auch in der Bundesliga. 2005, Duisburg gegen Köln. Duisburgs Trainer Norbert Maier schaupielert wie ein Oscar-Gewinner. Erst gibt er Kölns Albert Streit eine Kopfnuss, schaut dann blitzschnell zum Schiri-Assi und lässt sich dann dramatisch die der sterbende Schwan fallen.
AP 24 Ähnliche Szenen gibt es aber auch in der Bundesliga. 2005, Duisburg gegen Köln. Duisburgs Trainer Norbert Maier schaupielert wie ein Oscar-Gewinner. Erst gibt er Kölns Albert Streit eine Kopfnuss, schaut dann blitzschnell zum Schiri-Assi und lässt sich dann dramatisch die der sterbende Schwan fallen.

Wenn die Nerven im Fußball blank liegen: Die AZ zeigt die aufregendsten Aussetzer im Profi-Fußball Jüngstes Beispiel : Die Bier-Attacke gegen Dieter Schneider.

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