Slomka streicht Pogatetz aus 96-Kader

Für den Fußball-Bundesligisten Hannover 96 geht es drei Tage nach der Europapokal-Gala zurück in den tristen Liga-Alltag. Am Sonntag wartet auf die Niedersachsen der 1. FC Köln.
dpa |
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Hannover - Trainer Mirko Slomka wünscht sich nach dem 4:0 gegen Standard Lüttich in der Europa League das nächste Fußball-Fest: "Auf keinen Fall treten wir auf die Euphoriebremse."

Die Spannung will der Coach mit harter Hand und der Erinnerung ans Hinspiel erhalten. Innenverteidiger Emanuel Pogatetz fliegt nach übereinstimmenden Medienberichten aus dem Kader. "Ja, es stimmt. Emi ist nicht im Kader. Wir haben den Eindruck, dass er nach seiner Roten Karte und der Verletzungspause Rückstand hat. Sein Zustand ist verbesserungswürdig", sagte Slomka der "Bild".

Pogatetz hatte gegen Lüttich 90 Minuten lang auf der Bank gesessen und soll sich danach im Training lustlos gezeigt haben. Zudem gibt es bei 96 immer noch Frust über das 0:2 im Hinspiel. Damals war eine reguläres Tor von Sergio Pinto wegen vermeintlichen Abseits nicht anerkannt worden. "Wir haben noch eine Rechnung offen", sagte Slomka.

Kölns Superstar Lukas Podolski, der im Hinspiel beide Tore schoss, ist diesmal nicht dabei. Die Ein-Spiel-Sperre wegen einer fragwürdigen Roten Karte für den Stürmer in der Vorwoche wurde vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) bestätigt.

Die Sperre für ihren Kultstürmer ist nicht das einzige Thema, das den FC umtreibt. Nach der Trennung von Volker Finke sind die Kölner auf der Suche nach einem neuen Sportdirektor. Als heißer Kandidat gilt der frühere FC-Spieler Dietmar Beiersdorfer.

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